Freiburg: Ultra-Hockey-Fans stören Ordnung und Sicherheit
Am Samstagnachmittag kam es in der Stadt Freiburg zu Auseinandersetzungen zwischen Ultra-Fans der Eishockeyclubs Fribourg Gottéron und Genève Servette.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag kam es in Freiburg zu Auseinandersetzungen nach einem Hockeyspiel in Freiburg.
- Die Kantonspolizei konnte die Situation klären.
Am Samstag, gegen 14.30 Uhr, provozierten sich Ultra-Fans der Hockeyteams von Genève-Servette (70 bis 80 Personen) und Fribourg Gottéron (30 bis 40 Personen) in der Stadt Freiburg gegenseitig.
Trotz der sichtbaren Präventionsmassnahmen der Polizei vor Ort forderten sich die Fans beider Lager gegenseitig heraus und beschlossen, sich einander in die Haare zu geraten, während sie dabei ihre Gesichter vermummten. Die Kantonspolizei setzte ihr Personal ein und musste Pfefferspray benutzen, um die beiden Parteien zu trennen und die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.
Keine Verletzten und keine Festnahmen
Anschliessend begleitete die Polizei die Genfer Fans aus dem Stadtzentrum, und diese konnten am Abend das Hockeyspiel ihrer Mannschaft in der Eishalle der BCF Arena besuchen. Nach dem Spiel wurde die Sicherheit im Inneren der Eishalle mit Personal des Ordnungsdienstes der Kantonspolizei verstärkt, um Ausschreitungen zu verhindern. Die Genfer Fans konnten schliesslich an
Bord ihrer Reisecars die Heimreise antreten und wurden dabei von der Polizei eskortiert. Es ist anzumerken, dass bei diesen Ereignissen keine Verletzten zu beklagen waren und es keine Verhaftungen gab.