Villars-sur-Glâne FR: Störung der öffentlichen Ordnung

Am Samstagmorgen wurde die Kantonspolizei über eine grössere Versammlung von Personen eritreischer Herkunft in Villars-sur-Glâne informiert.

Villars-sur-Glâne FR
Villars-sur-Glâne FR: Störung der öffentlichen Ordnung. - Kapo FR

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag kam es in Villars-sur-Glâne zu einer Störung der öffentlichen Ordnung.
  • Mehrere Polizeipatrouillen waren vor Ort.
  • In einem Fahrzeug wurden gefährliche Gegenstände gefunden.

Am Samstagmorgen gegen 8 Uhr wurde der Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei mitgeteilt, dass in Villars-sur-Glâne eine Versammlung von Personen im Gange sei. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass über zwanzig Personen anwesend waren, die einer eritreischen Gemeinschaft angehörten.

Sie hatten einen Raum für ihre friedliche Versammlung gemietet, für die keine Demonstrationsgenehmigung erforderlich war. Diese befürchteten, dass gewaltbereite Landsleute kommen würden, die gegen ihre Versammlung waren.

Mehrere Polizeipatrouillen wurden präventiv in der Gegend von Cormanon in Villars-sur-Glâne eingesetzt. Autos mit Kennzeichen aus verschiedenen Kantonen wurden angehalten und ihre Insassen eritreischer Herkunft kontrolliert.

Gefährliche Gegenstände gefunden

Im Innenraum einiger Fahrzeuge wurden gefährliche Gegenstände (Stöcke, Steine …) entdeckt, und in der Folge von der Polizei beschlagnahmt.

Angesichts der Situation wurde in Abstimmung mit den verschiedenen zuständigen Behörden ein grosses präventives Polizeiaufgebot mit über 100 Ordnungskräften alarmiert und vor Ort eingesetzt, um jegliche Konfrontationen zu vermeiden.

Bei der Veranstaltung trugen die Gegner, ca. 200 Personen, teilweise Stöcke, Axtstiele und Steine bei sich. Der Einsatz von Pfefferspray war notwendig, um einige der Unruhestifter auf Distanz zu halten.

Bedingte Geldstrafe wegen Pfefferspray.
Ein Pfefferspray. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/EDDY RISCH

Weder bei den an der Versammlung teilnehmenden Personen noch bei den Polizeikräften kam es zu Verletzten. Bisher wurden keine Schäden an umliegenden Gebäuden oder Infrastrukturen festgestellt.

Die Verantstaltungsgegner wurden von der Polizei festgenommen und identifiziert. Die Urheber der festgestellten Verstösse werden bei der zuständigen Behörde angezeigt. Ein umfassender Bericht über die Vorfälle wird zuhanden der zuständigen Behörden erstellt

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Kommentare

User #2237 (nicht angemeldet)

Knauserig beim eigenen Volk, für Andere sind jährlich ettliche Milliarden vorhanden.

User #1686 (nicht angemeldet)

Wenn ein Land ständig Geld übrig hat, um es anderen Ländern und Fremden zu geben, dann kassiert es definitiv zu viel Steuern.

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