Rheinfelden: Gemeinsame Vision für den Hochrhein 2040
Rheinfelden präsentiert das Raumkonzept Hochrhein 2040 – eine grenzüberschreitende Strategie für nachhaltige Entwicklung und bessere Zusammenarbeit.

Wie die Stadt Rheinfelden mitteilt, liegt der Schlussbericht zum «Raumkonzepts Hochrhein 2040» vor. Auf dieser Basis kann sich die Hochrhein-Region bis 2040 abgestimmt und nachhaltig entwickeln.
Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit am Donnerstag, 3. April 2025, in der Kurbrunnenanlage in Rheinfelden präsentiert.
Gemeinsam entwickelten in den vergangenen Monaten Gemeinden, Kantone, Landkreise, Planungsverbände und Fachpersonen das strategische Raumkonzept mit Fokus 2040. Die Arbeit erfolgte grenzüberschreitend und unter der Leitung des Vereins Agglo Basel.
Dieser verantwortet unter anderem das Agglomerationsprogramm für die Region. Das «Raumkonzept Hochrhein» berücksichtigt die Teilaspekte Siedlung, Verkehr und Landschaft.
Das Zukunftsbild wirkt grenzüberschreitend
Der Hochrhein ist ein dynamischer Lebens- und Wirtschaftsraum mit rund 200'000 Einwohnenden und 100'000 Arbeitsplätzen. Zwar ist die Region gut verflochten, doch aufgrund kantonaler und nationaler Grenzen sind die Verantwortlichkeiten stark fragmentiert.
Das erschwert die gemeinsame Planung und Koordination. Nun zeichnet das «Raumkonzept Hochrhein» erstmals eine gemeinsame Vision. Schwerpunkte bilden eine nachhaltige Raumentwicklung, der Schutz der Landschaftsräume und eine effiziente Mobilität.
Alle Partner sind sich einig: Der Lebensraum Hochrhein muss verträglich entwickelt werden und den Bedürfnissen der dort lebenden und arbeitenden Menschen entsprechen.