Diemtigen empfiehlt Notvorrat anzulegen
Wie die Gemeinde Diemtigen empfiehlt, sollte jeder Haushalt in Eigenverantwortung im Besitz eines Notvorrats für etwa einer Woche sein.
Durch die Ereignisse in letzter Zeit ist das Thema Notvorrat wieder in den Vordergrund gerückt. Wer hätte gedacht, dass die Schweiz von einer Pandemie betroffen ist, ein Lockdown verhängt wird und Hamsterkäufe getätigt werden? In den Medien ist in den letzten Wochen auch die Energieverknappung thematisiert worden.
Mit Naturkatastrophen, Stromausfällen, Informatikstörungen, et cetera, können Notlagen entstehen und zum Beispiel Wasser und Lebensmittel, Kraftstoff, Medikamente et cetera tagelang Mangelware werden oder gar nicht verfügbar sein. Zentral ist eine gute Vorsorge – nicht nur die staatliche, sondern auch die Selbstvorsorge.
Für die Bewältigung allfälliger Krisen kann jeder selbst dazu beitragen, die persönliche Gefährdung zu verringern. Dazu gehört unter Anderem ein Notvorrat zu Hause, um den eigenen Bedarf für einige Zeit decken zu können. Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS), raten darum allen Privathaushalte, einen Notvorrat anzulegen.
Der Notvorrat ist Eigenverantwortung
Sie haben die Broschüren «Kluger Rat – Notvorrat» und «NOTFALLPLAN - Sind Sie sicher?» erarbeitet. Diese sind auf die Grundbedürfnisse ausgelegt. Aber man sollte sich auch für die ganz individuelle Situation Gedanken in Bezug auf Medikamente, Allergien, Infrastruktur, Zubereitung von Nahrungsmittel ohne externe Energie, et cetera machen. Dies über einen längeren Zeitraum (circa 1 Woche).
Ob jemand dem Rat des BWL und des BABS folgen will, ist eine persönliche Entscheidung und liegt in der Eigenverantwortung jedes Bürgers. Es ist Teil der Aufgabe der Gemeinde Diemtigen, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und sie empfiehlt daher einen Notvorrat.
Die ganze Broschüre ist auf der Webseite der Gemeinde Diemtigen einzusehen.
