Kandersteg

Kandersteg: Gefahrenmanagement «Spitzer Stein» läuft weiter

Für das Gebiet um den «Spitzen Stein» in Kandersteg wurde zur weiteren Überwachung der Gebirgsinstabilität ein Kostendach von 675'000 Franken beschlossen.

Felskulisse, Allmenbachfall, Holzschopf und Wiese in Kandersteg.
Felskulisse, Allmenbachfall, Holzschopf und Wiese in Kandersteg. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Das Gebiet um den «Spitzen Stein» in Kandersteg wird seit 2019 überwacht. Die Überwachung liefert die Datengrundlage, um die Entwicklung der Gebirgsinstabilität laufend beurteilen zu können. Ziel ist es, grosse Abbruchereignisse, welche das Gebiet ausserhalb des dauerhaften Sperrgebiets tangieren, frühzeitig zu erkennen.

Neben der laufenden Situationsbeurteilung ermöglichen die gesammelten Überwachungsdaten auch eine Verbesserung der Gefahrengrundlagen. Der Gemeinderat von Kandersteg hat für die Weiterführung des Gefahrenmanagements während des laufenden Jahres 2022 ein Kostendach von 675'000 Franken beschlossen. Die Ausgaben werden zu 92 Prozent durch den Kanton subventioniert.

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