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Axpo plant sechste alpine Solaranlage in Glarus Süd

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Glarus,

Der Energiekonzern Axpo hat die Pläne für eine weitere alpine Solaranlage in Glarus Süd vorgestellt. Es ist bereits die sechste Anlage des Unternehmens.

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Der Stromkonzern Axpo (Symbolbild). - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Die Pläne für eine zusätzliche alpine Solaranlage in Glarus Süd wurden von dem Energiekonzern Axpo präsentiert.

Es ist bereits die sechste Anlage des Unternehmens und soll Strom für rund 3000 Haushalte liefern.

Die Solaranlage soll auf 1500 Metern über Meer im Gebiet Fritteren auf einer Fläche von 120'000 Quadratmetern gebaut werden.

Das Land darunter könne nach dem Bau weiterhin als Weideland genutzt werden, schrieb die Axpo am Donnerstag in einer Mitteilung.

Die Anlage markiert einen weiteren Schritt in der angekündigten Solaroffensive des Unternehmens.

Die erste grosse alpine Solaranlage der Axpo wurde 2021 und 2022 auf der Muttsee Staumauer ebenfalls in Glarus Süd erstellt. Danach folgten Pläne für noch grössere Anlagen im Kanton Graubünden.

Alle projektierten Anlagen müssen bis Ende 2025 am Netz sein

Vor knapp zwei Wochen stellte die Axpo ein Projekt auf der Alp da Rueun bei Ilanz GR vor: Ein Solarkraftwerk, das Strom für 9400 Haushalte produzieren soll.

Alle projektierten Anlagen müssen bis Ende 2025 teilweise am Netz sein, um vom sogenannten «Solarexpress» des Bundes profitieren zu können.

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Kommentare

User #5604 (nicht angemeldet)

Bei einem bestehende Wasserkraftwerk das mit Photovoltaik erweitert wird, erübrigt sich glaub der Leitungsbau. Den Elektronen ist die Politische Sicht völlig egal. Auch wenn es unmöglich erscheint, der Strom hat keine politische Gesinnung. Er wird nur von jeglichen Politiker gerne in die linke oder rechte Ecke gedrängt.

User #6485 (nicht angemeldet)

Darum gibt es dafür Sonderregelungen.

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