Glarus Nord wurde Opfer eines vermögensrechtlichen Deliktes
Wie die Gemeinde Glarus Nord mitteilt, wurde sie Opfer eines vermögensrechtlichen Deliktes. Die Schadenfolge beträgt knapp 48'000 Franken.

Ursache des Schadens bildet eine Zahlung der Gemeinde Glarus Nord für die Erbringung von Dienstleistungen eines bekannten internationalen Dienstleistungsunternehmens.
Beim Empfänger der Zahlung handelte es sich jedoch um eine Organisation, welche in krimineller Absicht handelt, äusserst gezielt vorgeht und hierbei vermutlich auf KMU und öffentliche Institutionen fokussiert ist.
So ging der geleisteten Zahlung ein vorgetäuschter Mailverkehr mit ehemaligen und aktuellen Mitarbeitenden der Gemeinde Glarus Nord voraus, welcher gefälscht und individuell auf die personelle organisatorische Aufstellung der Gemeinde Glarus Nord zugeschnitten war.
Gemeinde hat verschiedene Schritte ausgelöst
Als Sofortmassnahme hat die Gemeinde Glarus Nord umgehend bei der Kantonspolizei Glarus Strafanzeige eingereicht.
Ebenso wurde die Geschäftsprüfungskommission für die Untersuchung des vorliegenden Sachverhaltes und die Analyse des internen Prozesses, welcher zu diesem materiellen Schaden führte, eingeschaltet.