Vor 100 Zuschauern spielte die Mannschaft des FC Glarus mit viel Kampfgeist zu Hause gegen den FC Eschenbach. Die 0:1-Niederlage konnten sie nicht verhindern.
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Der Bund unterstützte den Sport während der Pandemie in mehreren Hilfspaketen mit insgesamt 500 Millionen Franken. (Symbolbild). - Keystone
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Wie der FC Glarus mitteilt, empfing er bei prächtigem Herbstwetter und rund 100 Zuschauern im Buchholz den FC Eschenbach. Die Gäste starteten druckvoll und setzten die Glarner früh unter Druck. Dennoch blieben ihre Offensivaktionen weitgehend harmlos und führten lediglich zu einigen Eckbällen.

Glarus versuchte sein Glück vor allem über Konter, doch auch die Stadtglarner blieben zunächst ohne nennenswerte Torgefahr. In der 40. Minute hatten die Gäste dann die beste Chance der ersten Halbzeit: Fehr kam nach einer Ecke zum Abschluss, doch Glarner Schlussmann Franco Elmer bewies seine Klasse und parierte reaktionsschnell.

Kurz vor der Pause sorgten Memeti und Böni für die ersten Gelegenheiten der Glarner, doch ohne Erfolg. Der 0:0-Pausenstand war ein logisches Resultat eines von Taktik geprägten Spiels.

Gegnerischer Führungstreffer nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel gelang Eschenbach der Führungstreffer. Keller markierte das 1:0 nach einem Eckball, wobei die Glarner Abwehr eine mögliche Abseitsposition reklamierte. Eschenbach zog sich nach dem Treffer zurück, und die Gastgeber verstärkten ihre Offensivbemühungen.

Trotz grossen Einsatzes und Kampfgeists fehlte den Stadtglarnern jedoch die Durchschlagskraft, und sie kamen selten gefährlich vors Tor. Stattdessen fand die nächste gefährliche Aktion erneut im Strafraum der Glarner statt: Kartal foulte Keller, und Eschenbach bekam einen Elfmeter zugesprochen.

Elmer bewahrte sein Team jedoch mit einer starken Parade und hielt den Ball fest, womit er seine Mannschaft im Spiel hielt. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Memeti, der nach einer sehenswerten Freistossvariante zum Abschluss kam, jedoch ohne Erfolg.

Nächstes Spiel am kommenden Sonntag gegen Henau

Eschenbach war an diesem Tag die abgeklärtere Mannschaft, während dem FC Glarus vor allem das Selbstvertrauen und die Durchschlagskraft fehlten, um den Ausgleich zu erzwingen.

Am kommenden Sonntag geht es zum Vorrundenabschluss gegen den punktgleichen FC Henau – eine gute Gelegenheit für die Glarner, wieder auf Kurs zu kommen

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