Wie der Kanton Glarus mitteilt, helfen Angehörige des Zivilschutzes Glarus in Schwanden, das Gefahrengebiet bei der Niederentalstrasse abzusperren.
Grosstal Glarus Süd-Rüti mit Blickrichtung nach Glarus.
Grosstal Glarus Süd-Rüti mit Blickrichtung nach Glarus. - Nau.ch / Simone Imhof
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In der Nacht des 20. August 2023 ereignete sich erneut eine Rutschung oberhalb und unterhalb der Niderentalstrasse in Schwanden.

Als unmittelbare Sicherheitsmassnahme wurden fünf Haushalte und zwei Gewerbebetriebe im gefährdetsten Bereich evakuiert.

Das betroffene Gebiet bleibt bis auf Weiteres gesperrt, während Experten vor Ort umfassende Bewertungen und Messungen durchführen.

Unterstützungsantrag an den Zivilschutz des Kantons Glarus

Die anhaltende Serie von Naturereignissen in der Gemeinde Glarus Süd, darunter ein Hangrutsch in Braunwald am 8. August 2023 und Überschwemmungen in Luchsingen am 16. und 17. August 2023, hat erhebliche Ressourcen der Gemeinde und der örtlichen Feuerwehr in Anspruch genommen.

Ein Unterstützungsantrag an den Zivilschutz des Kantons Glarus wurde bewilligt und damit ein Einsatz von 15 bis 20 Angehörigen des Zivilschutzes genehmigt.

Sie sind für die Absperrung des Gefahrengebiets zuständig. Gleichzeitig werden die Absperrmassnahmen intensiviert, um in Zukunft eine permanente Besetzung der Posten zu vermeiden.

Der Einsatz des Zivilschutzes dauert von Mittwochabend, 23. August, bis Freitagabend, 25. August 2023.

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