Gossau SG

Brand in Gossau SG: Sieben Bewohnende von Altersheim evakuiert

Am Dienstag ist es in einem Altersheim an der Bedastrasse in Gossau SG zu einem Brand gekommen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.

Brand in Altersheim
Gossau: Brand in Altersheim. - Kantonspolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Dienstag brannte eine Küche in einem Altersheim in Gossau SG.
  • Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
  • Sieben teils bettlägerige Bewohnende wurden evakuiert und temporär anders untergebracht.
  • Durch den Brand entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Am Dienstag, kurz vor 1 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung erhalten, dass in einem Altersheim an der Bedastrasse in Gossau SG Rauch zu sehen sei.

Ebenfalls erreichte ein automatischer Brandalarm einer Brandmeldeanlage die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen. Das betroffene Altersheim besteht aus mehreren Gebäudetrakten.

Betroffen war der mittlere Gebäudetrakt, der derzeit wegen Umbauarbeiten nicht in Betrieb ist. Die ausgerückte Feuerwehr stellte im Bereich der Küche einer Cafeteria im 3. Stock ein offenes Feuer fest. Dieses konnte rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

16 Bewohnende wurden vom Rettungsdienst begutachtet

Durch das Feuer wurde niemand verletzt, allerdings mussten aufgrund der starken Rauchentwicklung, der in einen benachbarten Gebäudetrakt drang, sieben teils bettlägerige Bewohnende evakuiert und temporär in einer anderen Einrichtung untergebracht werden.

Brandschaden
Beim Brand entstand ein grosser Sachschaden. - Kantonspolizei St. Gallen

Insgesamt begutachtete der Rettungsdienst 16 Bewohnende, die im vom Rauch betroffenen Gebäudetrakt untergebracht waren. Sie konnten in den frühen Morgenstunden wieder in ihre Zimmer zurückkehren.

Die genaue Brandursache wird untersucht

Der entstandene Sachschaden am Gebäude beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Die Brandursache ist noch unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen abgeklärt.

Im Einsatz standen die zuständige Feuerwehr mit rund 110 Angehörigen, der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem leitenden Notarzt und Einsatzleiter, mehrere Patrouillen und das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen.

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