Lotteriefondsgelder für Gossauer 1200-Jahr-Jubiläum
Wie die Stadt Gossau mitteilt, wird aus dem Lotteriefonds des Kantons ein Beitrag von 86'000 Franken für Projekte im Jubiläumsjahr zur Verfügung gestellt.
Der Kantonsrat St.Gallen hat an seiner Novembersession einen Beitrag von 86'000 Franken aus dem Lotteriefonds an das Gossauer 1200-Jahr-Jubiläum bewilligt.
Er wird eingesetzt für die Projekte Stadtführungen, Grenzwanderungen, Gossau-Wiki und Grünes Gossau sowie für die am Jubiläumswochenende vom Juni geplanten Konzerte.
Zudem unterstützen verschiedene Unternehmen das Jubiläum als Material- oder Projektsponsor oder als Dienstleistungspartner.
Stadtführungen und die Grenzwanderungen
Ein Teil des Lotteriefonds-Beitrags fliesst in die Stadtführungen und die Grenzwanderungen.
Während der Stadtführungen kann Gossau zu Fuss oder mit dem Fahrrad bei einem etwa 90-minütigen Rundgang erkundet werden.
Über zwanzig freiwillige Guides erzählen dabei Geschichten und Anekdoten zur Stadt Gossau.
Für Führungen und Wanderungen anmelden
Etwas abenteuerlicher sind die Grenzwanderungen, die an fünfzehn Daten in drei unterschiedlichen Varianten angeboten werden.
Für beide Angebote kann man sich bereits auf der Jubliläumswebseite der Stadt anmelden.
Um die Erzählungen und Geschichten über Gossau visuell darzustellen, werden verschiedene bedeutsame Gebäude aus der Stadt im Gossau-Wiki festgehalten.
Die eigens dafür erstellte Webseite wird im Frühling 2024 aufgeschaltet.
Verhandlungen mit Bands vor Abschluss
Vom Lotteriefonds-Beitrag sollen die musikalischen Darbietungen am Jubiläumswochenende vom 14. bis 16. Juni 2024 profitieren.
Das Saint City Orchestra ist ein bekannter Programmpunkt im abwechslungsreichen Musikprogramm auf den Bühnen im Fürstenlandsaal und auf der Bundwiese.
Mit weiteren Künstlern sind die Verhandlungen auf bestem Weg. Informationen zu sämtlichen Projekten sind auf der Jubiläumswebseite verfügbar.
Dort finden sich auch Details zu den Schweizermeisterschaften im Heissluftballon-Fahren (SMHL), den beiden Konzerten und den Besichtigungsmöglichkeiten des Andreasturms und des Schloss Oberberg.
