Granges-Paccot FR: Einweihung des neuen Einsatzbootes der Seepolizei
Vor über 70 geladenen Gästen wurde am Mittwochmorgen in Granges-Paccot FR das neue Einsatzboot der Kantonspolizei Freiburg eingeweiht.
Vor über 70 geladenen Gästen, Mitarbeitern haben der Direktor für Sicherheit, Justiz und Sport, Romain Collaud, der Chef der Gendarmerie, Jacques Meuwly, sowie die Taufpatin Nathalie Brugger, heute Morgen, 18. Mai 2022, das neue Einsatzboot der Kantonspolizei eingeweiht.
Die Seepolizei ist nun nach mehr als 35 Jahren im Dienst leistungsfähiger, sichtbarer und vernetzter und kann ihre verschiedenen Aufgaben mit einem Boot erfüllen, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Nach einer öffentlichen Ausschreibung im August 2019 wurde das Schweizer Unternehmen Shiptec AG in Luzern ausgewählt. Das Schiff ist mit modernsten Instrumenten ausgestattet, die sowohl für das Bordpersonal als auch für die Nutzerinnen und Nutzer unserer Seen und Wasserläufe ein Höchstmass an Sicherheit gewährleisten.
Einweihung des Einsatzbootes
Die Seepolizei wird ihre verschiedenen Aufgaben bei jedem Wetter auf den Gewässern von Neuenburg und Murten sowie auf dem Broyekanal effizienter und effektiver erfüllen können. Die Kantonspolizei hat für dieses Boot eine prominente Patin gewählt, die Seglerin Nathalie Brugger.
Als Spitzensportlerin mit einer aussergewöhnlichen Karriere hat sie bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio ein Diplom sowie mehrere Medaillen bei verschiedenen internationalen Wettkämpfen gewonnen.
Die Einweihung des Einsatzbootes wurde vom Direktor für Sicherheit, Justiz und Sport, Romain Collaud, und dem Chef der Gendarmerie, Oberstlt Jacques Meuwly, vor über 70 Gästen, Mitarbeitern zelebriert.
Spitzenleistung der Seepolizei
Im Jahr 2021 hat die Seepolizei 54 Mal wegen Seglern in Schwierigkeiten interveniert. 61 Verstösse wurden zur Anzeige gebracht (überhöhte Geschwindigkeit, nicht konforme Schiffe usw.).
Ausserdem leistete die Seepolizei 40 Sondereinsätze wie Sicherheitsdienste, Präsenz bei nautischen Veranstaltungen sowie 12 Patrouillen in Zusammenarbeit mit den Fischereiaufsehern.
Die Taucher der Seepolizei kamen achtmal bei Rettungs- und Suchaktionen zum Einsatz. Sie führte mehrere Untersuchungen im Zusammenhang mit Wassersportunfällen durch.