Vorsicht, es wird eine Zunahme von Internetbetrügereien durch die Verwendung gefälschter E-Mail-Adressen von «Vertretern der Behörden» festgestellt.
Kantonspolizei Freiburg
Kantonspolizei Freiburg. - Kantonspolizei Freiburg

Seit einigen Wochen kommt es vermehrt zu Internetbetrügereien, indem über gefälschte E-Mail-Adressen Inhalte verschickt werden, die angeblich von der «Direktion des Bundesamtes für Polizei – fedpol», deren Direktorin Nicoletta della Valle, von «Interpol», «Europol» oder auch von der «Gendarmerie nationale (Frankreich)» stammen.

Das Ziel der Täter ist klar: Sie bedrohen die Person mit dem Hinweis, dass gegen sie wegen angeblicher Straftaten, die sie im Internet begangen haben soll, rechtliche Schritte eingeleitet wurden/werden. Wenn die Person eine strafrechtliche Verfolgung vermeiden will, muss sie sich zunächst rechtfertigen, indem sie die E-Mail innerhalb einer bestimmten Frist beantwortet. Anschliessend wird die Person aufgefordert, Geld zu zahlen.

Diese E-Mails werden in verschiedenen Formen und in grossem Umfang verschickt. Infolgedessen haben viele Leute solche E-Mails erhalten.

Leider zahlen einige Opfer aus Verwirrung den Betrügern das geforderte Geld. Die Polizei verschickt niemals Bussgelder oder Gerichtsdokumente per E-Mail!

Fedpol kündigte die neue Welle betrügerischer E-Mails auch auf ihrer Website und in ihrem Twitter-Feed an.

Die Kantonspolizei Freiburg empfiehlt:

– Die Adresse des Korrespondenten genau zu überprüfen und/oder sich bei der Polizei zu erkundigen

– Niemals auf solche E-Mails zu antworten

– Niemals Geld zu zahlen

– Betrügerische E-Mails auf der Plattform des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) NCSC Report (admin.ch) zu melden

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