Am Samstag ist im Alpstein ein 29-jähriger Mann verunglückt, mehrere Rettungstrupps hatten sich an der Bergung beteiligt. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Alpinunfall auf dem Säntis
Anfang August wird am Säntis eine riesige Schweizerfahne zum Nationalfeiertag angebracht und danach wieder abgebaut. Höhenarbeiter beteiligten sich am Rettungseinsatz. - Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
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Im Alpstein in der Ostschweiz ist am Samstag ein Berggänger mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und tödlich verletzt worden. Der 29-Jährige rutschte während des Aufstiegs zum Säntis im Gebiet Ellbogen in steilem Gelände aus.

Drittpersonen meldeten den Bergunfall um 08.20 Uhr der Ausserrhoder Kantonspolizei, wie diese am Samstag mitteilte. Angehörige der Alpinen-Rettung und Arbeiter, die zwei Tage nach dem Nationalfeiertag die ausgerollte Schweizerfahne am Säntis abbauten, begaben sich daraufhin an den Ort des Unglücks.

Jede Hilfe zu spät

Für den Mann sei trotz der sofort eingeleiteten Massnahmen jede Hilfe zu spät gekommen, schrieb die Polizei. Er habe nur noch tot geborgen werden können.

Beim Verstorbenen handelt es sich den Angaben zufolge um einen Deutschen, der in der Region wohnte. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war er allein unterwegs gewesen.

Polizei und Staatsanwaltschaft klären ab, warum es zu dem Bergunfall kam.

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