Nebengebäude der Dorfkirche in Herisau heisst neu «ChupferTrocke»
Wie die Gemeinde Herisau mitteilt, hat sie als Eigentümerin zusammen mit der reformierten Kirchgemeinde das Nebengebäude auf den Namen «ChupferTrocke» getauft.

Im Frühjahr 2022 wurde zusammen mit der renovierten und neugestalteten Dorfkirche Herisau auch das neue Nebengebäude eingeweiht.
Seither nimmt der neue Raum eine wichtige Rolle im Gemeindeleben der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Appenzeller Hinterland ein, etwa mit dem wöchentlichen «Café unter Bäumen».
Nun haben die reformierte Kirchgemeinde als Hauptnutzerin sowie die Gemeinde Herisau als Eigentümerin das Nebengebäude unter Mitwirkung der Architektin und zweier Fachleute aus dem Kulturbereich auf den Namen «ChupferTrocke» getauft.
Er lehnt sich zum einen an das für die Fassade verwendete Metall an.
Viele Namen wurden eingereicht
Schon beim Ideenwettbewerb, den die Kirchgemeinde im Sommer 2022 durchführte, wurden viele Namen eingereicht, die mit «Kupfer» beginnen.
So lautete auch der Arbeitstitel, den die reformierte Kirchgemeinde seit Ende 2022 verwendete, «KupferHuus».
Zum anderen soll die «Trocke» den Charakter des Kleinods betonen, welcher dem Nebengebäude neben der dominanten Dorfkirche zukommt.
Es steht gewissermassen als «Schatzkiste» im Kirchenpark und bietet einer grossen Vielfalt von Nutzungen Raum.