Schwellbrunn

Schwellbrunn: Abrechnung Sanierung und Erweiterung MZA

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Herisau,

Wie die Gemeinde Schwellbrunn mitteilt, genehmigt der Gemeinderat die Schlussabrechnung Sanierung und Erweiterung MZA.

Das Dorf Schwellbrunn im Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Das Dorf Schwellbrunn im Kanton Appenzell Ausserrhoden. - Nau.ch / Simone Imhof

Die vollständig renovierte und erweiterte Mehrzweckanlage konnte nach einer 13-monatigen Bauzeit am 1. Mai 2023 wieder dem regulären Betrieb übergeben werden.

Bereits konnten erste Erfahrungen mit den neuen Räumlichkeiten gemacht werden. Die bis dato angefallenen Garantiearbeiten und die erforderlichen Bauabnahmen sind abgeschlossen.

Der Gemeinderat hat auf Antrag der Baukommission MZA an der Sitzung vom 6. Dezember 2023 die Schlussabrechnung behandelt und genehmigt.

Die Bauabrechnung schliesst mit effektiven Baukosten im Betrag von Brutto 7'542'207,75 Franken ab.

Keine substanziellen Abstriche vorgenommen

Nach einer mehrjährigen Planungsphase erfolgte im März 2022 der Start der Bauarbeiten.

Just zu diesem Zeitpunkt stiegen die Rohstoffpreise, verursacht durch den Ukraine-Konflikt.

Trotz dieser unerwarteten finanziellen Herausforderung wurden am Projekt keine substanziellen Abstriche vorgenommen.

Kosten um 208'744,50 Franken überschritten

Dank der Unterstützung von Stiftungen, Gönnern und Sponsoren konnten rund 550'000 Franken Investitionseinnahmen verbucht werden.

Weiter wurden Fördermittel für die Photovoltaikanlage, den Hochwasserschutz und Energiemassnahmen im Umfang von 83'000 Franken gesprochen.

Somit beläuft sich die Investition Netto auf 6'908'744,50 Franken. Die Kosten wurden somit um 208'744,50 Franken überschritten.

Die Gesamtinvestition beträgt 7'449'620 Franken

Ausserhalb des Verpflichtungskredites sind Kosten im Umfang von 590'875 Franken angefallen.

Dazu gehören unter anderem die Beschaffung von neuen Mobilien (277'000 Franken), Kunst am Bau (43'623 Franken), das Eröffnungsfest und die Vorprojektkosten (175'665 Franken). Somit beläuft sich die Gesamtinvestition auf Netto 7'449'620 Franken.

Dank der Steuererhöhung um 0,2 Einheiten auf 4,2 Einheiten im Jahr 2015 konnte ein solides Fundament für die Finanzierung geschaffen werden.

Die finanzpolitische Massnahme bildete die Grundlage, damit das Vorhaben überhaupt realisiert werden konnte.

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