Huttwil hat Nachkredit für das Werkhofprojekt bewilligt
Wie die Gemeinde Huttwil mitteilt, wurde wegen Mehrkosten ein Nachkredit für das Werkhofprojekt in Höhe von 260'000 Franken bewilligt.

Am 26. September 2021 hat die Urnengemeinde für die Auslagerung der Werkhöfe von Gemeinde und IBH AG einen Rahmenkredit von 2,65 Millionen Franken bewilligt.
Der Kredit beinhaltete den Kauf des bestehenden Werkhofs der Firma Trüssel, die nötigen Anpassungen und die Erstellung einer zusätzlichen Halle.
Die massive Teuerung im Baubereich hat dazu geführt, dass die Kosten für Anpassungen und Erweiterung deutlich höher ausfallen und der bewilligte Kredit für die Umsetzung nicht ausreicht.
Anlässlich der Gemeinderatsitzung vom 13. September 2022 hat der Gemeinderat Huttwil deshalb einen Nachkredit von 260'000 Franken für die Umsetzung des Werkhofprojekts gemäss ursprünglicher Planung bewilligt.
GU-Vertrag mit der Firma Trüssel abgeschlossen
Die Bewilligung des Nachkredits fällt in die Zuständigkeit des Gemeinderates.
Das Risiko von allfälligen weiteren Mehrkosten wurde mit dem Abschluss eines GU-Vertrags mit der Firma Trüssel gesichert.
Durch den Abschluss eines GU-Vertrages mit der Firma Trüssel wird sichergestellt, dass das Projekt wie vorgesehen umgesetzt werden kann.
Ein höherer Nachkredit hätte der Urnengemeinde zum Entscheid vorgelegt werden müssen.
Anpassungsarbeiten sollen im Januar 2023 begonnen werden
Dies hätte einerseits zu Verzögerungen in der Projektumsetzung geführt und andererseits hätte eine Ablehnung des Nachkredits zur Folge gehabt, dass beim Ausbau und den Einnahmen von Dritten wesentliche Abstriche hätten in Kauf genommen werden müssten.
Mit den Anpassungsarbeiten am neuen Werkhof soll im Januar 2023 begonnen werden, damit mit den Umzügen der Werkhöfe Gemeinde und IBH ab 1. Mai 2023 gestartet werden kann.