Huttwil und Eriswil regeln Notwasserversorgung

Gemeinde Huttwil
Gemeinde Huttwil

Oberaargau,

Die Gemeinden Huttwil und Eriswil haben eine Vereinbarung zur Notwasserversorgung unterzeichnet, bei der Eriswil für Anschluss und Aufwand verantwortlich ist.

Der Dorfbrunnen am Brunnenplatz im Zentrum von Huttwil.
Der Dorfbrunnen am Brunnenplatz im Zentrum von Huttwil. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Huttwil mitteilt, hat die Gemeinde Eriswil aktuell keine Lösung für eine Notwasserversorgung, weshalb sie unter anderem den Anschluss an das Wasserleitungsnetz der Gemeinde Huttwil im Gebiet Tschäppel geprüft hat. Anlässlich einer gemeinsamen Besprechung stellte sich heraus, dass mit einem Bezug ab Hydrant Nr. 298 der Gemeinde Huttwil eine pragmatische Lösung angestrebt werden kann.

In diesem Fall müsste die Gemeinde Eriswil eine Notversorgungsleitung zwischen der Abgabestelle und dem Pumpwerk Tschäppel organisieren.

Die Gemeinde stellt in diesem Fall den Wasserzähler zur Verfügung, damit die bezogene Wassermenge gemessen und entsprechend zusammen mit dem Aufwand verrechnet werden könnte. Diese Lösung würde jedoch nur in einer Notlage umgesetzt werden.

Wasserlieferung im Notfall

Die Gemeinde Eriswil benötigt in einem Notfall rund 350 Kubikmeter Wasser pro Tag. Gemäss den aktuellen Erkenntnissen kann diese Menge durch die Gemeinde Huttwil geliefert werden, da die Schüttmenge mehr als doppelt so hoch und genügend Druck vorhanden ist. Die Lieferung erfolgt nur, sofern die Gemeinde Huttwil genügend Wasser zur Verfügung hat.

Der Gemeinde Huttwil entstehen keine Kosten, da die Gemeinde Eriswil über die erforderlichen Materialien für einen Anschluss in der Notlage verfügen muss. Auch der kleine personelle Aufwand der Gemeinde Huttwil trägt die Gemeinde Eriswil.

Die Gemeinden Eriswil und Huttwil haben für die Regelung der Notwasserversorgung eine Vereinbarung unterzeichnet.

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