Wie die Gemeinde Huttwil informiert, ist sie wie auch der Kanton besorgt wegen der Zahl der Flüchtenden und hat eine Taskforce zur Hilfe ins Leben gerufen.
Ukraine Krieg
Zwei Frauen, die vor dem Ukraine-Krieg geflüchtet sind, am Zürcher Hauptbahnhof. - keystone
Ad

Mit Besorgnis verfolgt die Einwohnergemeinde die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine. Der Kanton Bern informierte vergangene Woche, dass alleine im Kanton Bern bis zu 30'000 Flüchtenden Schutz geboten werden soll. Es ist deshalb damit zu rechnen, dass auch in der Gemeinde Huttwil eine grössere Anzahl Flüchtende aufgenommen wird.

Die Einwohnergemeinde hat zur Koordination der Aufgaben Aufnahme, Unterkunft, Betreuung und Beschulung eine Taskforce ins Leben gerufen, welche aus Vertretern der Einwohnergemeinde, der regionalen Partner, Zugang B, dem Schulinspektorat, der Landeskirchen und der Heilsarmee besteht.

Ziel dieser Taskforce ist, die sich aus den erwähnten Aufgabenstellungen ergebenden Bedürfnisse zu definieren und den bestehenden Angeboten zuzuweisen und dafür zu sorgen, bestehende Angebotslücken zu schliessen. Wichtig ist, dass die damit verbundenen Prozesse durch die beteiligten Institutionen und freiwilligen Helfenden koordiniert werden. Eine erste Sitzung im Sinne eines «runden Tisches» findet nächste Woche statt.

Die Gemeinde bittet die Bevölkerung, mögliche Hilfsangebote (Unterbringung, Betreuung, Mobiliar / Einrichtung) direkt der Einwohnergemeinde (Einwohnerabteilung Huttwil, einwohnerabteilung@huttwil.ch, Telefon 062 959 88 88) zu melden. Alle Angebote werden gesammelt, sodass diese bei Bedarf einfach abgerufen werden können.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MobiliarTelefonHuttwil