Erweiterung der Schulanlage Alpenblick in Rüti bleibt offen

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Hinwil,

Wegen des geplatzten Kaufs eines Holzmodul-Schulhauses prüft die Gemeinde Rüti nun alternative Lösungen für die Erweiterung der Schulanlage Alpenblick.

Die Schöneggstrasse in Rüti (ZH).
Die Schöneggstrasse in Rüti (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Rüti ZH mitteilt, muss die Schulananlage Alpenblick in Rüti erweitert werden. An der öffentlichen Informationsveranstaltung vom 4. November 2024 wurde der Antrag (Abstimmung vom 24. November) erläutert. Weiter wurde bekannt gegeben, dass die bevorzugte Lösung, der Kauf eines gebrauchten Holzmodul-Schulhauses aus der Stadt Zürich, nicht mehr möglich ist. Weil eine andere Gemeinde diesen Bau in der Zwischenzeit gekauft hat, muss Rüti andere Optionen weiterverfolgen.

Die Abstimmungsvorlage sieht den Kauf einer Occasionsschulbaute oder einen Neubau in Holzbauweise vor. Mit einer Zustimmung erhält der Gemeinderat die Kompetenzen, den benötigten Schulraum im Alpenblick voranzutreiben. Die Gemeinde Rüti bedauert, dass die angestrebte Occasionslösung aus der Stadt Zürich für die Erweiterung der Schulanlage Alpenblick nicht mehr verfügbar ist.

Suche nach anderem Occasions-Schulhaus oder Neubau

Der Gemeinderat Rüti prüft nun, ob auf dem Markt vergleichbare Occasionsmodulbauten angeboten werden, die den Anforderungen entsprechen und kurzfristig verfügbar sind. Sollte diese Evaluation ohne Erfolg verlaufen, wird die Gemeinde, wie in der Abstimmungsvorlage vorgesehen, die Planung eines Neubaus in Holzbauweise im Laufe des Jahres 2025 in Angriff nehmen, um den benötigten Schulraum für die Primarschule Alpenblick bereitzustellen.

Beide Lösungsansätze – ein Occasionsmodulbau oder ein Neubau – müssen die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erfüllen. Die Gemeinde Rüti setzt auf eine CO₂-neutrale Wärmeerzeugung sowie eine Photovoltaikanlage zur Stromproduktion.

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