Eschenbach sucht Lösung für Räumlichkeiten der SET
Eschenbach sucht nach einer Lösung für die schulergänzende Tagesstruktur (SET). Wegen einer Einsprache wird das «Eibert-Areal» blockiert.

Wie die Gemeinde Eschenbach mitteilt, sucht die Gemeinde nach einer Lösung für die Räumlichkeiten der schulergänzenden Tagesstruktur (SET). Eine Einsprache blockiert das «Eibert-Areal», daher wird das Werkdienstgebäude temporär genutzt.
Zurzeit werden in Eschenbach die Räumlichkeiten der Gemeindeliegenschaft an der Rickenstrasse 27 für die SET genutzt. Dies ist jedoch nur eine Übergangslösung, da der Platz dort nicht ausreicht.
Längerfristig ist vorgesehen, dass das heutige Schulhaus Dorf dereinst umfassend saniert und anschliessend für die SET genutzt werden kann.
Bis es so weit ist, sollten als Übergangslösung ab Sommer 2025 Räumlichkeiten im zentral gelegenen «Eibert-Areal» an der Rössligass 11/13 für die SET gemietet werden. Das Baubewilligungsverfahren für den Ausbau dieser Räumlichkeiten ist aufgrund einer Einsprache blockiert.
Temporäre Ersatzlösung gefunden
Aufgrund der möglicherweise längeren Dauer des Einsprache- und allenfalls weiteren Rechtsverfahrens und dessen ungewissem Ausgang wurden temporäre Ersatzlösungen für die SET gesucht und auf ihre Realisierbarkeit auf das Schuljahr 2025/26 geprüft.
Dabei hat sich gezeigt, dass eine Umsetzung im Obergeschoss des Werkdienstgebäudes unter Einbezug des Jugendtreffs, des Kiosks des FC Eschenbach sowie einer punktuellen Nutzung der Infrastruktur des Dorftreffs möglich ist.
Für alle aktuellen Belegungen dieser Räumlichkeiten wurden Ersatzlösungen gefunden und mit den Verantwortlichen besprochen.
Weitere Übergangslösung nötig
Da eine Alternative gefunden wurde, ist die Gemeinde Eschenbach nicht mehr auf den Umbau der Räumlichkeiten an der Rössligass 11/13, Eschenbach, angewiesen. Der Vorvertrag mit der Eibert Immobilien AG wurde deshalb aufgelöst.
Da die Kapazität der Ersatzlösung im Werkdienstgebäude voraussichtlich in zwei Jahren erschöpft sein wird, muss für die Zeit danach eine weitere Übergangslösung gefunden werden.