Fanionteam mit einem umkämpftem Arbeitssieg

Die 1. Mannschaft des FC Eschenbach bezwingt nach einer umkämpften Partie Gambarogno-Contone auswärts mit 2:1.

FC Eschenbach der Saison 2021/22.
Das Fanionteam des FC Eschenbach der Saison 2021/22. - Daniel Gerber

Dem FC Eschenbach gelang auswärts gegen Gambarogno-Contone ein umkämpfter 2:1 Arbeitssieg. Nach dem Seetaler Führungstreffer gelang den Tessinern mittels Elfmeter der zwischenzeitliche Ausgleich. Schlussendlich setzten sich aber die Gäste durch und reisten mit drei Punkten in die Zentralschweiz zurück.

Die Erfahrung zeigt, dass Partien gegen Tessiner Vereine oft mit viel Arbeitsaufwand verbunden sind. Auch in der Begegnung zwischen Gambarogno-Contone und Eschenbach war dies nicht anders. Die Tessiner agierten wie gewohnt hartnäckig, zeigten sich aufsässig und spielten technisch stark.

Die Seetaler wurden von Ihrem Trainerduo Müller/Zimmermann jedoch optimal auf die Partie eingestellt. Gelbschwarz zeigte sich konzentriert, gab das Spiel nicht aus der Hand und wurde dafür mit einem Arbeitssieg belohnt. Dank den drei Punkten im Gepäck grüsst der FC Eschenbach aktuell vom dritten Zwischenrang.

Tessiner machten Eschenbach das Leben schwer

Die Startphase im Spiel zwischen den beiden Tabellennachbaren verlief animierend und temporeich. Doch schnell zeigte sich, dass ein erfolgreicher Punktgewinn vor allem über harte Arbeit zu erreichen ist. Gambarogno-Contone stand stehts kompakt und machte den Seetalern das Leben merklich schwer. Besonders im zweiten Durchgang war die Mannschaft von Trainer Nicolò Kazik klar öfters im Ballbesitz.

Dank der sicheren Abwehrarbeit der Eschenbacher war die Anzahl direkter Torschüsse überschaubar. Wirklich gefährlich wurden die Tessiner in dieser Partie vor allem bei Standardsituationen. Anders machten es hingegen die motivierten Gäste aus der Innerschweiz. Sie versuchten die Treffer stehts aus dem Spiel heraus zu erzielen. Es zeigte sich, dass dies die bessere Variante war, statt auf stehende Bälle zu setzen.

Umkämpfte Partie in zweiter Hälfte entschieden

Es waren nämlich die Seetaler, welche zum ersten Mal in dieser Partie jubeln konnten. Stürmer Haris Osmanbasic erzielte zwanzig Minuten nach Spielbeginn den verdienten Führungstreffer. Nach einer steilen Hereingabe von Kristian Rajić konnte er ungehindert in den Strafraum ziehen. Noch vor der Pause gelang Stefano Tonsi mittels Foulpenalty der Ausgleich für die Gastgeber. Der Pfiff war gerechtfertigt, ein Tessiner wurde ohne Chance auf den Ball im Strafraum zu Fall gebracht.

Die Entscheidung in der hart umkämpften Partie musste somit in der zweiten Hälfte fallen. Bei einem schnellen Angriff konnten die Luzerner den Spielvorteil auf Ihre Seite ziehen. Torhüter Marko Rajkovacic konnte das Spielgerät nicht kontrollieren. Aussenläufer Dastin Szymanski lies sich nicht bitten und nutzte diese Situation eiskalt aus.

Der zweite Eschenbacher Treffer war dann auch der Grundstein für ein erneutes Erfolgserlebnis im Tessin. Beide Mannschaften gewährten dem Gegner in der ausgeglichenen Partie nämlich nicht viel Freiräume. Schlussendlich konnten sich die Seetaler mit ihrer beständigen Leistung aber erfolgreich durchsetzen.

Das Wissen, dass man auch gegen hartnäckige Südschweizer bestehen kann, ist nicht ganz unwichtig. Nach dem Spiel gegen Ibach folgen mit den Partien gegen Mendrisio und Ascona nochmals zwei Gegner aus dem Tessin. Ob Gelbschwarz auch gegen diese Mannschaften bestehen kann?

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