Graubünden gibt grünes Licht für Verbauung des Turniglabachs
Wie der Kanton Graubünden mitteilt, beteiligen sich Kanton und Bund an den Gesamtkosten für die Instandsetzung der Uferböschung des Baches in der Gemeinde Trin.
An den Gesamtkosten in der Höhe von rund 194'000 Franken beteiligen sich Kanton und Bund gemäss der NFA-Programmvereinbarung mit maximal 106'700 Franken.
Ein Unwetter im August 2021 führte im Turniglabach zu einem Hochwasser, das die Bachsohle und Uferböschungen auf dem Abschnitt «Resgia» (Sägerei bis Grossdurchlass) stellenweise ausspülte.
Die Gemeinde Trin repariert die Schäden
Um Folgeschäden zu verhindern, hat die Gemeinde Trin deshalb entschieden, die Schadstellen zu reparieren.
Die beschädigten Uferverbauungen werden links auf einer Länge von circa acht Metern und rechts auf circa 20 Meter neu erstellt und an die Flügelmauern im Einlaufbereich des Grossdurchlasses angeschlossen.
Zusätzlich wird in diesem Bereich eine rund elf Meter lange Rampe in die Bachsohle eingebaut, um diese zu stabilisieren und zukünftig vor weiteren Erosionen zu schützen.