Die Berner-Oberland-Bahnen AG (BOB) haben nach zwei schwierigen pandemiebedingten Jahren zurück in die Normalität gefunden.
Ein Holzwagen der Jungfraubahn vor dem Bahnhof Interlaken Ost.
Ein Holzwagen der Jungfraubahn vor dem Bahnhof Interlaken Ost. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Das Bahnunternehmen schloss das Geschäftsjahr 2022 mit einem Gewinn von 7,8 Millionen Franken.

Wie die BOB am Mittwoch, 10. Mai 2023, mitteilten, stieg der Verkehrsertrag zwischen Interlaken Ost und den beiden Lütschinentälern um 98 Prozent auf 14,8 Millionen Franken.

Bei der Schynige-Platte-Bahn sei der Verkehrsertrag um 47,3 Prozent auf 4,7 Millionen Franken – ein Allzeithoch – gestiegen.

Die Bahnen investierten in 2022 ganze 33,4 Millionen Franken

Von Bund und Kanton Bern erhielt die AG eine Abgeltung von 23,5 Millionen Franken.

Das Unternehmen habe ab dem zweiten Quartal 2022 zurück in die Normalität gefunden. Die Wintersportsaison sei sogar mit der Rekordsaison 2007/2008 vergleichbar.

Gemäss dem Communiqué investierten die Bahnen letztes Jahr 33,4 Millionen Franken.

Bund und Kanton halten eine Aktienmehrheit an der BOB

Unter anderem wurde der Bahnhof Zweilütschinen umgebaut und eine erste Anzahlung für sechs zusätzliche Triebzüge getätigt. Die neuen Züge sollen ab dem Jahr 2025 im Oberland fahren.

Die BOB befördert als Regionalbahn Gäste zwischen Interlaken Ost und Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald.

Im touristischen Bereich betreibt sie die Schynige-Platte-Bahn, die von Wilderswil auf die Schynige Platte führt. Bund und Kanton halten eine Aktienmehrheit an der BOB.

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