Grindelwald

Gemeinde Grindelwald kann Investitionsplan nicht einhalten

Wie die Gemeinde Grindelwald schreibt, können auch in 2024 die geplanten Nettoinvestitionen nicht alle realisiert. Mangelnden Ressourcen sind eine Ursache.

Eingang zur Gemeindeverwaltung von Grindelwald.
Eingang zur Gemeindeverwaltung von Grindelwald. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

In der Informationsbroschüre zur kommenden Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2024 beim Traktandum Finanzwesen wird erläutert, dass im 2023 nur 46 Prozent der budgetierten Nettoinvestitionen ausgeführt wurden.

Gemäss Budget 2023 waren Nettoinvestitionen von rund zehn Millionen Franken vorgesehen gewesen.

Einschränkung bei Investitionen 2024

Es muss leider bereits jetzt davon ausgegangen werden, dass auch im laufenden Jahr nicht alle geplanten Investitionen ausgeführt werden können.

Die Gründe dafür sind sehr vielschichtig.

Einerseits fehlen die Ressourcen innerhalb der Gemeinde selbst, andererseits ist die Gemeinde bei der Mehrheit der Projekte auf Dritte angewiesen.

Abhängigkeit von kantonalen Amtsstellen

Der Gemeinderat stellt aktuell fest, das einige Planungs- und Ingenieurbüros den geforderten Zeitplan wohl auch aufgrund der Arbeitsbelastung und dem Fehlen von Fachkräften nicht einhalten können.

Zudem ist die Gemeinde stets von kantonalen Amtsstellen abhängig oder führt diese in Zusammenarbeit mit dem Kanton aus.

Beispiele dafür sind unter anderem der Neubau der Doppelturnhalle, der Rollerpark und die Parkplatzsanierung in der Gletscherschlucht, die Sanierung der Regenmattenstrasse, die Realisierung der Fussgängerüberführung im Grund sowie der Ersatz der Wasser- und Abwasserleitung mit dem Projekt Zaunbrücke.

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