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Vechigen verzichtet auf die «Spartageskarte Gemeinde»

Gemeinde Vechigen
Gemeinde Vechigen

Bantiger,

Wie die Gemeinde Vechigen angibt, wird das neue Angebot «Spartageskarte Gemeinde» nicht eingeführt. Aktuelle Tageskarten sind bis 14. Januar 2024 erhältlich.

SBB-Spartageskarte. (Symbolbild)
SBB-Spartageskarte. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone

Auf Ende 2023 gibt es die bekannten und viel benutzten «Tageskarten Gemeinde» nicht mehr. Die SBB hat sie aus ihrem Angebot gestrichen.

Als Ersatz führt diese ab 2024 das Angebot «Spartageskarte Gemeinde» ein.

Es handelt sich dabei um einen beschränkten Pool von Tageskarten, auf den alle Verkaufsstellen schweizweit zugreifen können.

Nach Konzept bestimmt die SBB die Grösse des Gesamtpools und die Anzahl Karten pro Preiskategorie (mit oder ohne Halbtags-Abo, Früh- und Spätbuchungen) täglich.

Das neue Angebot der SBB wird nicht eingeführt

Nach den Vorgaben der SBB hat der Bezug der Tageskarten personalisiert zu erfolgen, was bedeutet, dass kein Übertrag an eine andere Person möglich ist.

Das Angebot ist neben den übrigen Angeboten der SBB wie namentlich der Sparbillette wenig attraktiv, in der Abwicklung sehr aufwändig und es widerspricht dem übergeordneten gesetzlichen Auftrag, die Dienstleistungen, wenn immer möglich und sinnvoll, digital abzuwickeln.

Die Bürger haben keine Möglichkeit mehr, eine Reservation online vorzunehmen.

Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat Vechigen beschlossen, das neue Angebot der SBB «Spartageskarte Gemeinde» nicht einzuführen.

Aktuelle Tageskarten werden bis und mit 14. Januar 2024 angeboten

Mit den bereits bestellten und vorhandenen Jahressets kann die Gemeinde Vechigen die aktuellen, bewährten Tageskarten noch bis und mit 14. Januar 2024 anbieten.

Die Karten kosten 45 Franken pro Tag und können auf der Webseite der Gemeinde reserviert werden.

Dem Gemeinderat ist es bewusst, dass das bisherige Angebot in der Bevölkerung sehr beliebt ist.

Der Gemeinderat hofft, dass in absehbarer Zukunft wieder ein «attraktives» Angebot für die Gemeinden auf den Markt kommt, nachdem nun zahlreiche Gemeinden auf das Nachfolgeangebot der SBB verzichten.

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