Bütschwil-Ganterschwil

Bütschwil-Ganterschwil geht Projektablehnung auf den Grund

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Toggenburg,

Wie die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil berichtet, hatte die Stimmbürgerschaft im November zwei Strassenprojekte zurückgewiesen. Der Gemeinderat analysiert.

Bütschwil-Ganterschwil
Das Gemeindehaus Bütschwil-Ganterschwil - Screenshot Google Maps

Am 19. November 2023 hat die Stimmbürgerschaft von Bütschwil-Ganterschwil die Anträge des Gemeinderats zum Kantonsstrassenprojekt Ottilienstrasse sowie zum Gemeindestrassenprojekt Landstrasse an der Urne deutlich abgelehnt.

Über die Gründe, die zur Ablehnung der beiden Strassenbauprojekte führten, kann zurzeit nur spekuliert werden.

Um für das weitere Vorgehen die richtigen Schlüsse zu ziehen, hat der Gemeinderat deshalb beschlossen, das Abstimmungsergebnis einer vertieften Analyse zu unterziehen.

Gemeinderat anerkennt das Abstimmungsergebnis

Das Abstimmungsergebnis wird mit einer Bevölkerungsumfrage analysiert. Die Ergebnisse werden im zweiten Quartal 2024 erwartet.

Der Gemeinderat anerkennt das Abstimmungsergebnis vom 19. November 2023 und nimmt dieses ernst.

Gleichzeitig betrachtet er den baulichen Zustand der Ottilien- und der Landstrasse mit gewisser Sorge.

Projekt für die Wilerstrasse ist unumstritten

Eine umfassende Sanierung der Strassen sowie der in die Jahre gekommenen Werkleitungen ist unumgänglich. Dabei gilt es, den heutigen Nutzungsbedürfnissen Rechnung zu tragen.

Bis für die Land- und die Ottilienstrasse mehrheitsfähige Lösungen vorliegen, wird sich der Gemeinderat beim kantonalen Tiefbauamt für eine zeitnahe Umsetzung des Kantonsstrassenprojekts Wilerstrasse einsetzen.

Dieses Projekt war im Vernehmlassungsverfahren unumstritten; entsprechend war gegen den Gemeinderatsbeschluss das Referendum nicht ergriffen worden.

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