Generationenprojekt Jung und Alt im Neckertal feiert Jubiläum

Wie die Gemeinde Neckertal informiert, besuchen Kindergärtner und Erstklässler aus Brunnadern, St. Peterzell und Hemberg-Bächli das Seniorenheim Neckertal.

Einige Senioren sitzen auf einer Parkbank. (Symbolbild) - Keystone

Jeweils am Donnerstagnachmittag pflegen im Schnitt zehn bis fünfzehn Kinder mit gleichvielen Heimbewohnenden herzliche und anregende Kontakte.

Unter Anleitung der Lehrpersonen und Mitarbeitenden der Aktivierung des Seniorenheimes finden strukturierte und doch sehr spontane und berührende Begegnungen statt.

Ob beim gemeinsamen Spielen, Turnen, Backen, Singen, es herrscht immer eine sehr fröhliche und konzentrierte Stimmung.

Generationenübergreifende Beziehungen werden gelebt und gepflegt

Die herzliche und direkte Art der Kinder vermischt sich so mit der Offenheit und der Lebenserfahrung der Bewohnenden.

Regelmässig finden auch Gegenbesuche der Altersheimbewohnenden im Kindergarten statt. Man kann sich vorstellen, welche Eindrücke diese Besuche auch bei den Bewohnenden hinterlassen.

Auf die Frage an eine Bewohnerin, wann sie zum letzten Mal im Kindergarten war, antwortete sie nach kurzem Rechnen: «vor 93 Jahren».

Man freut sich sehr, dass mit dem Generationenprojekt Jung und Alt im Neckertal eine Verbindung geschaffen worden ist, wo nachhaltig, bereichernde generationenübergreifende Beziehungen gelebt und gepflegt werden.