Die Frauen der Jets zum zehnten Mal Schweizer Meisterinnen

Kloten-Dietlikon Jets
Kloten-Dietlikon Jets

Kloten,

Wie die Kloten-Dietlikon Jets mitteilen, sind die Jets-Frauen dank eines 4:2-Siegs gegen Skorpion Emmental Zollbrück zum vierten Mal in Folge Schweizer Meister.

Frauen der Kloten-Dietlikon Jets
Die Frauen der Jets werden Schweizer Meisterinnen. - Kloten-Dietlikon Jets

Die Jets stellten das jüngste Team der ganzen Liga und wurden entsprechend als Herausforderinnen der Skorps gesehen.

Auf der anderen Seite die Skorps, die seit mehreren Jahren in etwa mit dem gleichen Kader auftreten konnten.

Ausserdem beendeten sie die Qualifikation mit sechs Punkten Vorsprung auf die Jets auf Platz eins, während die Zürcher Unterländerinnen unter der Saison einige Tiefs inklusive Trainerwechsel überwinden mussten.

Beide Teams waren nervös zum Spielbeginn

Es dauerte dann auch bis zur 30. Minute, ehe die Zuschauenden Tore zu sehen bekamen.

Davor zeigten beide Teams ein nervöses Spiel. Noomi Überschlag lief sich bei einem Freischlag frei und überwand Helen Bircher ein erstes Mal.

Dieser «Dosenöffner» schien das Kommando für weitere Tore zu sein, denn nur 30 Sekunden später glichen die Skorps das Spiel wieder aus.

Die Jets liessen sich davon nicht beirren und legten wiederum 30 Sekunden später vor. Laila Ediz traf mit einem satten Schuss haargenau in die nahe obere Ecke.

Chiara Bertini und Leonie Wieland machten den Sieg klar

Was vorher ein halbes Spiel nicht geklappt hatte, passierte plötzlich innert exakt einer Minute gleich dreimal.

Im letzten Spielabschnitt machte ein Doppelschlag durch Chiara Bertini und Leonie Wieland alles klar.

Bertini wurde von Captain Andrea Gämperli wunderschön per Backhand lanciert und hämmerte den Ball in die Maschen.

Die Jets brachten den Sieg ins Trockene

Wieland spielte bei ihrem Tor ihre Geschwindigkeit aus und traf ebenfalls sehenswert.

Obwohl die Skorps durch Nathalie Spichiger noch einmal verkürzten, brachten die Jets das 4:2 ins Trockene und feierten danach ausgelassen als wohl jüngstes Meisterteam der Schweizer Unihockeygeschichte.

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