Glattalbahn-Verlängerung Kloten wieder auf Kurs

Stadt Kloten
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Kloten,

Wie die Stadt Kloten mitteilt, hat der Bundesrat an seiner jüngsten Sitzung die Glattalbahn-Verlängerung Kloten wieder als prioritäre Massnahme aufgenommen.

Glattalbahn VBG
Glattalbahn. - KEYSTONE/Steffen Schmidt

In der Vernehmlassungsvorlage zum Agglomerationsprogramm des Bundes vom Juni 2022 wurde die Verlängerung der Glattalbahn vom Flughafen bis in das Steinacker-Quartier von der Priorität A in die Priorität B zurückgestuft.

Die Rückstufung war für alle Projektbeteiligten nicht nachvollziehbar, weshalb sich der Regierungsrat des Kantons Zürich und der Stadtrat Kloten mit Unterstützung aller beteiligten kantonalen Stellen und der projektleitenden Verkehrsbetriebe Glattal AG seither für die Priorisierung des Projektes eingesetzt haben.

Mit Erfolg, da der Bundesrat am 22. Februar 2023 beschlossen hat, dass das Glattalbahnprojekt nun doch im Agglomerationsprogramm vier mitfinanziert wird.

Mit diesem Entscheid können die Entwicklung der Stadt Kloten, der Flughafenregion und insbesondere die Transformation des Steinacker-Quartiers wie geplant vorangetrieben werden.

Das Projekt ist essenziell für die Stadt Kloten

Der endgültige Entscheid dazu obliegt aber dem Bundesparlament, welches bis Ende 2023 darüber befinden wird.

Das Glattalbahnprojekt ist für die Entwicklung der Stadt Kloten essenziell, weil damit ein grosser Beitrag zur Bewältigung der Mobilitätsbedürfnisse in der Flughafenregion geleistet wird.

Bestandteil des Projektes ist deshalb auch eine Velo-Hauptverbindung, welche das Transformationsquartier Steinacker und das Zentrum von Kloten direkt mit dem Flughafen verbindet.

Mit diesem Vorhaben eng verknüpft sind auch Hochwasserschutzmassnahmen am Altbach und die Umlegung des Bedenseebachs.

Die Vorlagen werden öffentlich aufgelegt

Beide Massnahmen erhöhen die Sicherheit der Stadt und des Flughafens und führen auch zu einer ökologischen Aufwertung dieser wichtigen Bachräume.

All diese Projekte sind Voraussetzung dafür, dass das heutige Arbeitsplatzgebiet Steinacker in ein gemischt genutztes, urbanes Quartier transformiert werden kann.

Die dafür notwendigen Vorlagen werden in den nächsten Monaten bereits öffentlich aufgelegt.

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Kommentare

Romanoisler

Die Infrastruktur besteht ja bereits, es hat Velowege nach Flughafen und nach Bassersdorf. Das Tram spaltet Kloten, zusätzliche Unfälle sind programmiert. Welche Industrie muss durch das Tram abgedeckt werden? Die Bussen über Steinacker sind nicht gefüllt. Die Kosten sollen besser ohne Tram für die Verschönerung entlang des Baches eingesetzt werden, dies würde einen Mehrwert des Staates Kloten bewirken. Desaster Schlieren nicht zu vergessen. Dann noch die unendliche Lärmemmisionen und Verkehrschaos. Nein, das Tram ist nicht Notwendig.

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