Wie die Stadt Kloten meldet, hat der Stadtrat am 4. Juni 2024 der Totalrevision des kommunalen Richtplans «Steinacker» mit grosser Mehrheit zugestimmt.
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Diese Vorlagen umfassen einen ganzen Strauss von Massnahmen, um die Stadt Kloten für die nächsten 20 Jahre fit zu machen und das Steinacker-Quartier zu entwickeln.

Der Entscheid ist deshalb von grösster Bedeutung, und der Stadtrat ist sehr erfreut über die klare, parteiübergreifende Unterstützung durch das Parlament.

Die Vorteile der Entwicklung des Steinacker-Quartiers von einem reinen Arbeitsplatzgebiet in ein Mischgebiet liegen auf der Hand.

Durch den Richtplan entsteht dringend nötiger Wohnraum

Es entsteht dringend benötigter Wohnraum, was zu einer Entspannung des überhitzten Wohnungsmarktes beitragen wird.

20 Prozent der Wohnungen werden nach dem Kostenmiete-Prinzip erstellt und 30 Prozent der Wohnungen als Familienwohnungen konzipiert.

Dies reduziert den Druck, bestehende Quartiere zu verdichten.

Das Steinacker-Quartier wird stark durchgrünt

Die Strassen werden dank der neuen Velohauptverbindung, der Verlängerung der Glattalbahn und arbeitsplatznahem Wohnraum entlastet.

Das Steinacker-Quartier wird stark durchgrünt, ökologisch und biodivers geplant. Es entstehen neue Parks, Plätze, Spiel- und Freizeitorte.

Mit dem Bevölkerungswachstum und dem Zuzug neuer Gewerbebetriebe wird die finanzielle Basis der Stadt Kloten diversifiziert.

Wichtige Hürde wurde genommen

Bestehende und zukünftige Firmen profitieren von den Aufwertungsmassnahmen und den neuen Möglichkeiten.

Ein grosser Teil der öffentlichen Investitionen in das Quartier können mit der erhobenen Mehrwertabgabe umgesetzt werden.

Es ist noch ein langer Weg, bis die ersten Gebäude im Steinacker entstehen werden. Eine erste, wichtige Hürde ist nun mit dem Gemeinderatsbeschluss genommen.

Nach Ablauf der Referendumsfrist werden die Vorlagen dem kantonalen Amt für Raumentwicklung (ARE) zur Prüfung und anschliessend dem Regierungsrat zur Genehmigung eingereicht.

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