Neues Raumentwicklungskonzept sichert Opfikons Zukunft
Opfikon hat ein Raumentwicklungskonzept erarbeitet, das die Grundlage für die Stadtentwicklung der nächsten 20 Jahre bildet und nachhaltige Lösungen fördert.

Wie die Stadt Opfikon berichtet, hat sie sich mit der Erarbeitung des Raumentwicklungskonzepts (REK) eine zukunftsgerichtete Grundlage für die Stadtentwicklung der nächsten rund 20 Jahre geschaffen.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und -politik sowie ausgewählten Schlüsselpersonen wurde in einem rund eineinhalbjährigen partizipativen Prozess ein strategisches Zielbild mit Massnahmenkatalog für die Stadtentwicklung erarbeitet.
Der Prozess hat gezeigt, dass die raumplanerischen Themen in einer städtischen Agglomeration immer komplexer und vielfältiger werden.
Nachhaltige Stadtentwicklung durch koordinierte Ziele
Umso wichtiger ist es, dass Stadtpolitik und -verwaltung die nächsten Entwicklungsschritte mit einer gemeinsamen Haltung angehen können. Zusammen haben sie Stossrichtungen und Massnahmen zur Stadtentwicklung erarbeitet.
Für ein umsetzungsstarkes REK wurden neben den klassischen Themen der Raumplanung im Rahmen des Prozesses auch spezifische Schwerpunkte für zentrale Orte der Stadt gemeinsam definiert und verabschiedet.
Das REK bildet zudem eine zentrale Grundlage für die Gesamtrevision der Richt- und Nutzungsplanung. Die darin definierten strategischen Ziele und Massnahmen liefern die Basis für eine nachhaltige und koordinierte Ausrichtung der Stadt.
Erfolgreiche Umsetzung erfordert breite Zustimmung
Insgesamt wurde deutlich, dass eine zeitgemässe und klimaangepasste Stadtentwicklung eine grosse Herausforderung darstellt. Die Verknüpfung und Kombination von siedlungs-, verkehrs- und freiraumplanerischen Elementen erfordert einen sorgfältigen, direkten Austausch zwischen den verschiedenen beteiligten Akteuren.
Mit dem vorliegenden REK setzt die Stadt Opfikon einen bedeutenden Grundstein für eine erfolgreiche und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung.
Für die Umsetzung der erarbeiteten Ziele bedarf es je nach Thema der Zustimmung von verschiedenen Gremien, wie etwa dem Gemeinderat, dem Kanton, der Grundeigentümerschaft oder anderen.