Gemeinderatssaläre bleiben vorläufig unverändert
Der Gemeinderat Uerkheim prüft die Möglichkeit einer Anpassung der Saläre für die Amtsperiode 2026/2029, verzichtet jedoch vorläufig auf Änderungen.

Wie die Gemeinde Uerkheim mitteilt, hat der Gemeinderat im Rahmen der bevorstehenden Amtsperiode 2026/2029 eine eingehende Prüfung der Gemeinderatssaläre sowie der Spesenentschädigungen vorgenommen und die Möglichkeit einer Anpassung in Betracht gezogen. Zur besseren Einschätzung der aktuellen Lage wurde eine Umfrage unter den Gemeinden des Bezirks Zofingen sowie den umliegenden Gemeinden durchgeführt.
Aktuell ist jedoch noch unklar, welche Gemeinden eine Erhöhung der Gemeinderatsentschädigungen im Rahmen der kommenden Gemeindeversammlungen beantragen werden und welche Gemeinden ihre bestehenden Ansätze beibehalten.
In Anbetracht der aktuellen, finanziellen Situation der Gemeinde Uerkheim und der noch ausstehenden Entscheidungen in anderen Gemeinden hat der Gemeinderat Uerkheim entschieden, vorläufig auf eine Erhöhung der Gemeinderatssaläre und Spesenentschädigungen für die Amtsperiode 2026/2029 zu verzichten. Die letztmals an der Gemeindeversammlung vom 18. Mai 2009 bestätigte Entschädigung bleibt somit weiterhin, wie damals ohne zeitliche Beschränkung festgesetzt, bestehen.
Der Gemeinderat wird die Situation erneut im Zusammenhang mit der Erstellung des Budgets 2028 überprüfen, wenn klarer wird, wie die anderen Gemeinden im Bezirk verfahren und ob eine Anpassung der Saläre in der Gemeinde notwendig oder sinnvoll erscheint.