Die Thurgau Indien Ladies verlieren die Doppelrunde gegen Neuchatel

Thurgau Indien Ladies
Thurgau Indien Ladies

Bodensee,

Am Samstag, den 11. Dezember und Sonntag, den 12. Dezember 2021 gehen die Thurgau Indien Ladies in der Doppelrunde gegen Neuchatel leer aus.

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Zwei Eishockeyschläger. (Symbolbild) - dpa

Ein wichtiges Wochenende für die Thurgauerinnen, es geht um den Einzug in die Playoffs. Langsam, aber sicher müssen die Thurgauerinnen wieder punkten um mehr Abstand zu gewinnen, sonst wird es mit den Playoff Plätzen langsam knapp.

Die Thurgauerinnen geben den Takt im ersten und zweiten Drittel an

Das Spiel am Samstag, den 11. Dezember 2021 begann mit viel Puck Besitz und Druck der Thurgauerinnen, die Neuenburgerinnen haben in den ersten 3 Minuten die Scheibe nicht viel gesehen, dann ein Gegenstoss und Tor, 0:1. Die Thurgauerinnen drückten weiter und hatten das Spiel in der Hand. Viele gute Chancen, hohes Tempo und gute Aktionen hatten sich die Thurgauerinnen erspielt.

Auch im zweiten Drittel waren es die Ostschweizerinnen die den Takt angaben und in der 27. Minute wurden sie endlich belohnt, 1:1. Die Thurgauerinnen drückten weiter und wollten die Führung übernehmen. Leider gelang kein weiteres Tor. Die Stimmung im Team war sehr gut und zuversichtlich.

Die Westschweizerinnen übernehmen die Führung im drittel Drittel

Im dritten Drittel spielten die Thurgauerinnen weiterhin Siegesorientiert und hatten auch hier viele gute Chancen, mit vielen Pfostenschüssen und auch ein wenig Pech konnte die Führung nicht übernommen werden. Leider gelang es aber den Westschweizerinnen die Führung in der 44. Minute nach einem Konter wieder zu übernehmen. Die Thurgauerinnen kämpfen tapfer weiter bis zum Schluss, in der 59. Minute konnten die Ostschweizerinnen dann den 3. und entscheidenden Treffer ins leere Tor erzielen.

Die Thurgauerinnen mussten sich geschlagen geben obwohl sie 60 Minuten im Spiel die Überhand hatten und grossartigen Einsatz leisteten. Was man für Sonntag definitiv ändern muss ist die Chancenauswertung, so viele gute Chancen und so viel Kampgeiste aber der letzte Will die Scheibe hinter die Torlinie zu bringen war nicht da.

Die Thurgauerinnen starten das nächste Spiel erneut mit viel Druck

Das Spiel am Sonntag, den 12. Dezember 2021 begann wieder wie schon am Samstag mit viel Druck und Tempo der Thurgauerinnen. Chancen konnten aber leider auch in den ersten Minuten wieder nicht genutzt werden. Auch ein Powerplay konnte nicht genutzt werden, um die Führung zu erzielen.

Wieder waren es die Westschweizerinnen die eine Chance brauchten, um in Führung zu gehen, in der 7. Minute erzielten sie das 0:1. Zwei Minuten später das 0:2, es war die zweite Chance, die sie gleich verwerteten. Die Ostschweizerinnen kämpften weiter und wurden dann in der 12. Minute endlich belohnt. Zwei weiter Powerplay im ersten Drittel konnten nicht genutzt werden, um den Ausgleich zu erzielen.

Im zweiten Drittel nutzen die Thurgauerinnen ihre Chancen nicht

Auch das zweite Drittel wurde wieder gut gestartet, 4 Minuten Powerplay wurden aber leider wieder nicht genutzt, trotz vielen guten Chancen blieb es beim 1:2. Dann aber in der 26. Minute gelang es Beiter endlich die Scheibe hinter die Torlinie zu bringen. 16 Sekunden vor Drittelende, erzielten die Westschweizerinnen dann aber das 2:3.

Die Thurgauerinnen können sich im letzten Drittel nicht mehr durchsetzen

Das Dritte Drittel war voller Emotionen, das Spiel wurde nicht sehr sportlich gepfiffen, viele Aktionen der Neuenburgerinnen waren unfair, trotzdem wurden sie vom Schiedsrichter Duo geduldet. So kam es dann zum 2:4, obwohl die Schiedsrichter das Tor zuerst nicht gegeben haben, zählte es nach kurzer Absprache trotzdem. Die Emotionen waren zu spüren, die Thurgauerinnen kämpften, steckten Stockschläge, Schläge und unfaire Checks ein. Leider wurden die Neuenburgerinnen belohnt in dem sie noch ein weiteres Tor erzielten.

Weitere drei Punkte gingen an die Ostschweizerinnen, auch in diesem Spiel hätten es die Thurgauerinnen mehr als verdient drei Punkte auf ihrem Konto zu haben, die Konsequenz den Puck ins Tor zu tragen muss aber wohl weiterhin trainiert werden.

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