Pilatus-Bahnen befördern mehr Gäste und wiederholen Rekordumsatz
Insgesamt zählte das Bahnunternehmen im vergangenen Jahr 839'954 Gäste, 1,4 Prozent mehr als 2018. Davon seien erstmals mehr als 600'000 auf den Pilatus Kulm gereist, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Ein wesentlicher Faktor für die Zunahme der Gästezahlen seien die neu eröffneten Attraktionen Dragon Glider, Wipfelpfad und Drachenalp auf Fräkmüntegg gewesen.
Mit einem Umsatz von 37,8 Millionen Franken wurde der Rekordwert des Vorjahres (37,9 Millionen Franken) nahezu wiederholt. Allerdings standen dem gehaltenen Umsatz auch höhere Personal- und Betriebsaufwendungen gegenüber. Das Betriebsergebnis EBITDA nahm daher um 4 Prozent auf 14,1 Millionen Franken ab.
Unter dem Strich resultierte ein um 2,8 Prozent auf 1,6 Millionen Franken tieferer Jahresgewinn.
Wegen der vom Bundesrat erlassenen Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus haben die Pilatus-Bahnen ihre Betriebe eingestellt. Das sei wohl das erste Mal in der Geschichte des Unternehmens, dass Kurzarbeit eingeführt werden musste, hiess es weiter. Die Gesellschaft sei aber «finanziell gesund und somit in der Lage, auch stürmische Zeiten zu meistern», wurde Bruno Thürig, Verwaltungsratspräsident, in der Mitteilung zitiert.