Wie der FC Küsnacht mitteilt, gewann das Fanionteam am Sonntag, 23. Juni 2024, auswärts gegen den FC Hellas mit 13:1.
Spiel des FC Küsnacht gegen den FC Hellas
Penalty für den FCK zum 0:5 kurz vor der Pause. - Thomas Frei
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Küsnacht siegt beim Tabellenletzten Hellas mit dem Eishockey-Resultat von 13:1.

Da Brüttisellen-Dietlikon aber gleichzeitig einen 3:1-Sieg feiert, müssen die Seebuben die Aufstiegsambitionen begraben.

Das Team von Cheftrainer Marcio de Araujo wusste natürlich bereits vor dem Spiel, das fremde Hilfe vonnöten sein wird, den ersehnten Aufstieg noch zu bewerkstelligen.

Die Küsnachter wollten aber zumindest die Hausaufgaben lösen und erledigten dies vorzüglich.

Küsnacht ging in kurzer Zeit mit 5:0 in Führung

Nach einer Viertelstunde wurde erstmals angerichtet, indem Julien Frei einen Steilpass von Tim Brändli zum Führungstreffer verwertete.

Nach einer halben Stunde erhöhte Mansour Tlili im Anschluss auf einen Eckball von Ionel Doswald auf 2:0.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Joel Vazquez mit einem Doppelpack, darunter ein 20-Meter-Freistoss erster Güte sowie ein Penalty-Treffer durch Julien Frei liessen das Resultat innert Kürze auf 5:0 hochschnellen.

Vinzenzo Togni war zuvor innerhalb des Strafraums gelegt worden.

Zur Pause noch im Aufstiegsmodus

Küsnacht stellte beim gleichzeitig stattfindenden Spiel zwischen Brüttisellen-Dietlikon gegen Volketswil natürlich seine Informanten ab und durfte zur Pause erfreut zur Kenntnis nehmen, dass sich der Rivale schwertat und erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 1:1 ausgleichen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt wäre der FCK aufgestiegen. Marcio konnte es sich auch erlauben, zur Pause einen Fünffach-Wechsel vorzunehmen und ein Neuer schlug sogleich ein.

Nach dem Betriebsunfall zum 1:5 traf Andri Holenweger mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern zum 6:1.

Schlechte Nachrichten aus Brüttisellen

Gian Welti, Tom Stork sowie Immanuel Darbre erhöhten in den folgenden zwanzig Minuten auf 9:1.

Die Freude darüber hielt sich aber in Grenzen, denn mittlerweile war durchgedrungen, dass auf dem Brüttiseller Lindenbuck das Heimteam auf 3:1 erhöht hatte.

Da zählten die restlichen Tore von Holenweger, Welti, Jann Huber und Tim Brändli nur noch für die Statistik.

Das Team kann auf die Saison stolz sein

Das junge Team darf aber erhobenen Hauptes auf die Saison zurückblicken mit nur zwei Niederlagen in den 22 Spielen mit 52 Punkten.

Kein weiterer Gruppen-Zweiter der sechs Drittliga-Gruppen hat zudem über 50 Punkte erzielt.

Was ebenfalls zuversichtlich stimmt, ist die Breite des Kaders. Da steht eine Vielzahl von jungen, talentierten Spielern in den Startpflöcken.

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