Im Küsnachter Seehof fand eine Buchvernissage statt
Wie die Gemeinde Küsnacht mitteilt, kann die Gemeinde an eine stimmungsvolle Buchvernissage im Küsnachter Seehof zurückblicken.
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An einer stimmungsvollen Buchvernissage im Küsnachter Seehof wurde der von der Kulturkommission herausgegebene Sammelband «Literarisches Küsnacht» präsentiert.
Das Buch eröffnet eine Reise durch die Welt der Literatur in der Gemeinde Küsnacht mit siebzehn renommierten Autoren aus Vergangenheit und Gegenwart.
Die Textbeiträge beinhalten Gedichte, Theatertexte, wissenschaftliche Arbeiten sowie Ausschnitte aus Romanen und Erzählungen.
Sie erzählen über Heimat und Heimatlosigkeit, Erinnern und Sehnsüchte, Abschied und Neubeginn.
Literarische und historische Erkundung Küsnachts
An der Buchvernissage wurden die anwesenden Autoren, Kooperationspartner und Gäste von Gemeindepräsident Markus Ernst durch den Anlass geführt.
Gastreferent Dr. Thomas Sprecher unterhielt mit Anekdoten zum prominenten Bewohner Thomas Mann gefolgt von interessanten Einblicken aus der Redaktion zum Entstehungsprozess.
Das Buch versteht sich als eine literarische und historische Erkundung Küsnachts, die sowohl Spurensuche als auch Standortbestimmung beinhaltet.
Der Mehrwert für die Leserschaft besteht in den einführenden Essays, wo durch Einbindung von Zitaten und Auszügen aus Briefen und Tagebüchern ein lebendiges Porträt der Autoren und ihrem Bezug zur Gemeinde entsteht.
Lesungen, Filmvorführung, Podiumsdiskussion und Schreibworkshop
Das Buch ist in Zusammenarbeit mit dem Küsnachter Digiboo Verlag entstanden und besticht durch die besondere grafische Gestaltung von Tyler Brûlé und seinem Team von Winkreative sowie die Illustrationen des Pariser Künstlers Clément Soulmagnon.
Auf die Vernissage folgen unter anderem Lesungen, eine Filmvorführung, eine Podiumsdiskussion und ein Schreibworkshop für Schüler.
Gemeindepräsident Markus Ernst ist überzeugt: «Das Buch trägt zur Bereicherung des kulturellen Lebens bei und bietet Inspiration und Gesprächsstoff über unsere Gemeindegrenzen hinweg.
Es ist ein weiterer Baustein zum Verständnis von Geschichte und Kultur und damit unseres Zusammenlebens.»