Playoff-Drama: Goldcoast Wallabies verlieren gegen Villars
Wie die Goldcoast Wallabies melden, endete die Playoff-Laufbahn am 13. April 2024 mit einer knappen 76:81-Niederlage gegen den Favoriten Villars Basket.
Das Heimteam startete mit einer äusserst aggressiven Verteidigung, welches einerseits mit einer schnellen Führung (12:2 in der vierten Minute) belohnt, jedoch mit einer grossen Foullast gebüsst werden musste.
So gelangten die Gäste bereits in der zweiten Minute in den Genuss des Foulbonus (jedes weitere Wallabies Foul bedeutete zwei Freiwürfe).
Somit musste das Team von der Goldküste schon schnell die Spielerbank bemühen und neue Kräfte (Beer, Bilal, Mazeko und Abend) ins Feld schicken.
Diese machten ihre Sache an beiden Enden des Spielfeldes sehr ordentlich, so dass nach 17 Minuten ein fast ausgeglichener Spielstand auf der Anzeigentafel stand (28:32).
Technische Fehler kosten Wallabies wichtige Punkte
Leider wurden dem Team von Coach Tresor Quidome die letzten drei Minuten vor der Pause zum Verhängnis, als technische Unzulänglichkeiten, vor allem Fehlpässe dem Gegner zu schnellen Gegenstössen verhalfen und das Heimteam mit einem grossen Handicap in die Pause schickte (30:41).
In der zweiten Hälfte wogte das Spiel auf und ab und begeisterte die Zuschauer mehr durch ihre Intensität denn Qualität.
Erfreulich war, dass die Wallabies-Spieler, welche durchwegs von der Bank kommen, sich immer wieder gut in Szene zu setzen vermochten und sich dadurch entsprechende Spielzeit verdienten.
Mit einem kleinen Handicap (55:64) ging es dann in die letzten Spielminuten.
«Alles-oder-nichts»-Versuch
In einem nervenaufreibenden «Alles-oder-nichts»-Versuch, um mit risikoreichem Spiel das Skore noch herumzudrehen zeigte sich die ganze Routine der Gäste, welche das Spiel dann clever nach Hause spielten, Endresultat 76:81.
Fazit der gesamten Saison: mit einer ultrajungen Mannschaft waren die Viertel-Finals der Play-off ein toller Erfolg und gleichzeitig Endstation.