Im Hinblick auf die kantonalen Abstimmungen über Umfahrungsstrassen im Emmental und Oberaargau im März 2023 lancieren die Gegner den Abstimmungskampf.
Das Schloss Aarwangen in der Gemeinde Aarwangen im Kanton Bern.
Das Schloss Aarwangen in der Gemeinde Aarwangen im Kanton Bern. - Nau.ch / Simone Imhof
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Besonders heftig umstritten ist die geplante Umfahrung in Aarwangen.

Die 3,6 Kilometer lange Strasse soll mitten durch eine bislang intakte Landschaft führen und hat den Verlust von Kulturland zur Folge.

Mit dem Projekt will der Kanton die Oberaargauer Gemeinde künftig vom Durchgangsverkehr entlasten.

Das Projekt fällt völlig aus der Zeit

Der Kanton plane seit über dreissig Jahren eine millionenteure Umfahrung.

Nun liege ein Projekt vor, das «völlig aus der Zeit fällt», kritisieren die Gegner, die sich unter anderem in der Interessengemeinschaft Natur statt Beton zusammengefunden haben.

Die Gemeinschaft lanciert derzeit ihren Abstimmungskampf.

Neue Strassen fördern nach Ansicht von Natur statt Beton nur den Mehrverkehr und verlagern die Probleme an einen anderen Ort, statt sie dauerhaft zu lösen.

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