SP Lenzburg: Gabriela Suter zu Besuch bei Nikin
Wie die SP Lenzburg mitteilt, war SP-Nationalrätin Gabriela Suter auf Besuch bei der Schweizer Kleidermarke Nikin.
Im Rahmen ihrer Tour durch den Aargau machte SP-Nationalrätin Gabriela Suter gemäss Mitteilung der SP Lenzburg Halt in Lenzburg.
«Nachhaltiges Wirtschaften ist mir ein grosses Anliegen», so Suter.
«So habe ich Nikin als eine von 22 Stationen ausgewählt, weil das Unternehmen den Anspruch hat, faire und nachhaltige Mode zu produzieren», begrüsste die Politikerin die Anwesenden.
Engagement für Nachhaltigkeit
Laut Mitteilung der SP engagiert sich Nikin seit der Gründung im Jahr 2016 für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Für jedes verkaufte Kleidungsstück wird laut der SP ein Baum gepflanzt – bald werden es zwei Millionen Bäume sein.
Die beiden Nikin-Gründer Nicholas Hänny und Robin Gnehm nahmen die Gruppe auf einen Rundgang durch die Räumlichkeiten im Lenzburger Wisa-Gloria-Areal.
Die Teilnehmenden konnten sehen, wo die neuen Kollektionen designt werden und auf Tuchfühlung mit den ausgelegten Stoffmustern gehen.
Ausschliesslich in Europa produziert
«Nachhaltige, faire und doch bezahlbare Mode – Ist das nicht ein Widerspruch?», fragte Gabriela Suter die beiden Jungunternehmer in der anschliessenden Diskussion.
Diese erläuterten laut der SP auf anschauliche Art, welche Bemühungen sie in den letzten Jahren unternommen haben, um ihrem Anspruch gerecht zu werden.
So werden die Textilien gemäss ihrer Aussage nur noch in Europa produziert – zu Beginn entstanden ihre Mützen in China.
Unterstützt durch ecos
Bei den Bestrebungen nach mehr Nachhaltigkeit wird Nikin vom Basler Beratungsunternehmen ecos unterstützt.
Ecos-Projektleiter Tobias Meier bescheinigte laut Mitteilung der SP, Nikin sei auf guten Weg.
Aber wir alle hätten es selbst in der Hand, Nachhaltigkeit bei der Mode zu leben. 40 Prozent aller in der Schweiz verkauften Kleider würden gemäss SP nur ein einziges Mal getragen.
Bei einem Apéro mit Delikatessen des Lenzburger Gastrobetriebs Yam Yam diskutierten die Gäste gemäss Mitteilung der SP weiter und deponierten ihre politischen Anliegen bei Gabriela Suter.