FC Luzern kann gegen GC auf einige Rückkehrer zählen
Ein zuletzt von Verletzungen gebeutelter FC Luzern geht mit Verstärkung ins Spiel gegen GC. Diverse Spieler stehen Mario Frick wieder zur Verfügung.
Das Wichtigste in Kürze
- Max Meyer, Pius Dorn und Adrian Grbic sind nach einem grippalen Infekt zurück.
- Erneut länger fehlen wird beim FC Luzern Kevin Spadanuda.
- Zuletzt gab es für die Zentralschweizer zwei Niederlagen.
Der FC Luzern will nach zwei Niederlagen in Folge am Samstag gegen GC (20.30 Uhr) den Weg zurück zum Erfolg finden. Dabei können die Zentralschweizer auf ihre Mittelfeldspieler Max Meyer und Pius Dorn setzen. Beide sind nach einer Grippe wieder fit, beide werden laut Mario Frick in der Startelf stehen, schreibt die «Luzerner Zeitung».
Meyer und Dorn haben sich zusammen mit dem neuen Mittelstürmer Adrian Grbic von einem hartnäckigen grippalen Infekt erholt. Dieser hatte sie bis zu zwei Wochen ausser Gefecht gesetzt. Insgesamt wurden mehr als zehn Spieler sowie einige Mitglieder des Betreuerteams von der Grippe erwischt.
Das Unheil nahm seinen Anfang im Trainingslager in Marbella. Der erste Spieler, der Symptome zeigte, war Martin Frydek. Auf dem Rückweg spürte auch Sofyan Chader erste Anzeichen und musste pausieren.
Verletzte beim FC Luzern
Besonders hart traf es Kemal Ademi. Der fast zwei Meter grosse Mittelstürmer verlor innerhalb von zwei Wochen mehr als drei Kilo Gewicht. Er trainiert abseits des Teams mit Konditionstrainer Christian Schmidt sowie Samuele Campo und Serkan Izmirlioglu.
Ademi ist nicht der einzige Pechvogel beim FCL. Auch Kevin Spadanuda hat es hart getroffen. Kaum war er von einer Verletzung zurück, erlitt er eine Fussfraktur. Beide waren Anfang der Saison als Neuzugänge die offensiven Hoffnungsträger des Teams von Mario Frick.
Auch der Trainer selbst ist nach einer schwächeren Phase wieder fit für das Spiel gegen GC am Samstag. Der FCL will den sechsten Platz in der Tabelle mit einem Sieg verteidigen. Es wäre der elfte der Saison.