Am Donnerstag gastiert der FC Luzern bei Stade Lausanne-Ouchy. Es ist das dritte Duell mit einem Aufsteiger innert einer Woche.
FC Luzern Mario Frick
Mario Frick, Trainer des FC Luzern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern trifft zum dritten Mal binnen einer Woche auf einen Aufsteigern
  • Beim Liga-Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy ist ein Sieg eigentlich Pflicht.
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Zum Abschluss der 21. Runde in der Super League empfängt Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy am Donnerstag den FC Luzern. Für die Innerschweizer ist es das dritte Duell mit einem Aufsteiger innert Wochenfrist.

Hält sich der FC Luzern in den Top-6 der Super League?

Siege gegen einen Liga-Neuling gelten primär als Pflicht. Nicht selten werden Aufsteiger aber auch zu Stolpersteinen. Diese schmerzliche Erfahrung musste vergangene Woche bei der 1:2-Niederlage in Yverdon auch der FC Luzern machen.

Fünf Tage später drohte den Innerschweizern im Heimspiel gegen Lausanne-Sport die nächste Enttäuschung. Nach einer frühen Roten Karte gegen Nicky Beloko geriet man nach 20 Minuten in Rückstand. Doch das Heimteam trotzte den widrigen Umständen und drehte mit zwei Toren in der zweiten Halbzeit das Spiel in Unterzahl.

FC Luzern Severin Ottiger
Severin Ottiger (FC Luzern) im Einsatz gegen Lausanne. - keystone

Luzerns Trainer Mario Frick war die Erleichterung nach dem 2:1-Sieg deutlich anzumerken. «Es ist ein Befreiungsschlag. Hätten wir verloren, stünden wir nun mitten im Abstiegskampf», konstatierte der Liechtensteiner. So aber findet sich der FCL nach dem siebten Sieg im zehnten Heimspiel in der oberen Tabellenhälfte wieder.

FC Luzern muss Auswärtsschwäche überwinden

Damit dies auch bis zur Zweiteilung der Zwölferliga Ende April so bleibt, würde das regelmässigere Punkten in Auswärtsspielen helfen. Drei Unentschieden und ein Sieg lautet die magere Luzerner Ausbeute in dieser Saison auf fremdem Terrain. Nur Lausanne-Sport weist die noch schlechtere Auswärtsbilanz aus.

FC Luzern Lausanne
Ardon Jashari (FC Luzern) im Spiel gegen Lausanne. - keystone

Nun folgt am Donnerstag das dritte Duell mit einem Aufsteiger aus der Waadt innert Wochenfrist. Das erste Aufeinandertreffen mit Stade Lausanne-Ouchy endete im Juli mit einem 2:1-Heimsieg für Luzern. Lars Villiger, der Siegtorschütze am Sonntag gegen Lausanne-Sport, erzielte damals beide Treffer.

Allerdings gehen die Innerschweizer personell geschwächt in das Duell mit dem Liga-Schlusslicht. Beloko wurde für sein grobes Foul für zwei Spiele suspendiert. Weiters muss Frick gegen den Tabellenletzten auch auf die ebenfalls gesperrten Denis Simani und Jakub Kadak verzichten.

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