FC Luzern zerlegt Lausanne und springt auf Platz 3
Der FC Luzern stellt die Weichen in Lausanne früh auf Sieg und fährt überlegen drei Punkte ein. Für einen Aufreger sorgen die Gästefans nach der Pause.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern lässt Lausanne-Sport keine Chance und gewinnt mit 4:1.
- Klidjé überragt und die Freimann-Brüder sorgen für eine schöne Geschichte.
- Die Gästefans tauchen trotz Ausschluss im Stadion auf und sorgen für eine Verzögerung.
Der FC Luzern schlägt Lausanne-Sport deutlich und hält so den Anschluss an die Liga-Spitze. Mit einem spektakulären 4:1-Erfolg springt das Frick-Team auf den dritten Platz.
Den Innerschweizern gelingt der Blitz-Start: Villiger bringt das Leder zur Mitte, wo Lausanne-Verteidiger Giger vor Klidjé an den Ball kommt, diesen aber ins eigene Gehäuse lenkt.
Freimann assistiert Freimann
In Führung drücken die Gäste gleich weiter und belohnen sich nochmal: Bung Meng Freimann trifft per Kopf. Vorbereitet wird das Tor mit einem langen Ball von seinem Bruder Bung Hua Freimann, der sein Debüt im Fanionteam feiert.

Damit noch immer nicht genug der guten Nachrichten für die Luzerner: Klidjé stellt mit einem gekonnten Lupfer auf 3:0. Der Togoer hat danach noch gute Chancen auf einen zweiten Treffer, Lausanne-Goalie Letica hält aber stark.
Längerer Unterbruch
Nach der Pause sorgen die Luzerner Fans – obwohl der Auswärts-Block eigentlich geschlossen wäre – für einen Unterbruch. Dies, weil sie plötzlich im Stadion auftauchen.
Sie haben sich in der Pause irgendwie Zugang verschafft. Nach Rücksprache mit Captain Dorn und Trainer Frick haben die Anhänger ein Einsehen und die Partie kann schliesslich weitergehen.
Den Luzernern scheint der Unterbruch etwas die Luft aus den Segeln genommen zu haben. Die Innerschweizer sind nach dem Pausenpfiff plötzlich sehr passiv und die Lausanner kommen besser ins Spiel. Das führt nach einem Eckball zum Treffer durch Dussenne.
Top- und Flop-Spieler der Partie sorgen aber dafür, dass es nie wirklich spannend wird: Der omnipräsente Klidjé wirbelt durch den Strafraum und wird von Eigentor-Schütze Giger gelegt – Penalty. Grbic läuft an und setzt mit dem 4:1 den Deckel drauf.