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Grüne Luzern: Chiara Peyer teilt Wahlkampf-Anliegen mit

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Chiara Peyer kandidiert im zweiten Wahlgang für den Luzerner Regierungsrat. Die Kandidatin teilt fünf Anliegen mit, für die sie sich einsetzen möchte.

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Chiara Peyer, Grüne Luzern. - zVg

«Die Bevölkerung will es – Chiara Peyer macht es»– mit diesem Grundsatz kandidiert Chiara Peyer im zweiten Wahlgang für den Luzerner Regierungsrat.

Sie engagiere sich mit ihrer Kandidatur für eine Politik nahe an der Luzerner Bevölkerung – besonders auch für junge Menschen, wie die Partei mitteilt.

Wird sie am 14. Mai 2023 gewählt, hat Chiara Peyer fünf Anliegen, welche vielen Luzernerinnen und Luzernern wichtig sind, aber politisch nicht vorwärtskommen, wie die Partei mitteilt.

Mehr Massnahmen für die psychische Gesundheit von Jugendlichen

Junge Menschen warten gemäss den Grünen Monate auf eine therapeutische Betreuung im Kanton Luzern.

Mehr als die Hälfte der jungen Erwachsenen und Jugendlichen in der Schweiz sind psychisch stark belastet, heisst es in der Mitteilung weiter.

Trotzdem lehnte die Luzerner Politik kürzlich Mittel für niederschwellige Beratungsangebote und eine breitenwirksame Kampagne ab.

Dies, obwohl alle Luzerner Jungparteien von den Jungen Grünen bis und mit Junge SVP sich hinter das Anliegen stellen.

Familienergänzende Kinderbetreuung in allen Gemeinden

Luzern ist der einzige Kanton der Schweiz, der es komplett den Gemeinden überlässt, für eine familienergänzende Kinderbetreuung zu sorgen, so die Grünen.

Für den Gegenvorschlag zur Kita-Initiative lässt sich der Regierungsrat gemäss der Partei bis 2024 Zeit.

Dies, obwohl das Anliegen laut den Grünen in fast allen Parteien, aber auch in KMU-Betrieben hohe Priorität habe.

Politische Bildung als Schulfach einführen

Nur gerade 26,8 Prozent der 18- und 19-Jährigen nahmen am 2. April 2023 an den kantonalen Wahlen teil.

Die Politik-Verdrossenheit, fehlende Kenntnisse sowie mangelnde Kenntnisse nehmen zu, so die Partei.

Eine Mehrheit der Kantonsrätinnen und Kantonsräte stimmte 2020 für die Einführung des Schulfachs «politische Bildung» im Kanton Luzern.

Die Umsetzung lasse laut den Grünen allerdings weiter auf sich warten.

Ein ausgebautes Velonetz im ganzen Kanton

Die Lücken im Luzerner Velonetz sind gemäss den Grünen gross, das Radroutenkonzept von 1994 ist noch immer nicht abgeschlossen.

Damit mehr Menschen sich auf den Sattel schwingen, müsse ein durchgehendes, sicheres Netz rasch fertiggestellt werden, so die Partei.

«Wir können nicht mehr weitere 30 Jahre warten, bis es im ganzen Kanton Luzern ein lückenloses Velonetz gibt», schreibt die junggrüne Regierungsratskandidatin Chiara Peyer.

Mehr Geld für den kantonalen Klimaschutz

Damit Luzern das 1,5-Gradziel beim Klimaschutz erreichen kann, braucht es laut den Grünen mehr Mittel.

Deshalb müsse der vom Kantonsrat 2021 beschlossene kantonalen Klimafonds jetzt umgehend umgesetzt und mit ausreichend Geld ausgestattet werden.

Peyer stehe für zukunftsfähige Politik

«Zu oft politisiert die Regierung an der Lebensrealität der Luzernerinnen und Luzernern vorbei», sagt Peyer.

Und weiter: «In der Bevölkerung breit abgestützte Forderungen werden vom Regierungsrat auf die lange Bank geschoben.»

«Ich stehe für eine Politik, die im Sinne einer zukunftsfähigen, solidarischen Gesellschaft endlich handelt», so die junge Regierungsratskandidatin.

Judith Schmutz, Co-Wahlleiterin der Grünen und jungen Grünen sagt: «Chiara Peyer ist die Stimme von uns Jungen im Kanton Luzern, die von der Regierung Taten statt Worte einfordert.»

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