Junge Grüne Luzern stellen Weichen für 2025
Am 3. Januar 2025 fand in der Teiggi in Kriens die Vollversammlung der Jungen Grünen Kanton Luzern statt. Statuten und Finanzen standen auf dem Programm.
Am 3. Januar 2025 fand in der Teiggi in Kriens pünktlich zum Jahresanfang die Vollversammlung der Jungen Grünen Kanton Luzern statt.
An der Vollversammlung wurden die Statuten revidiert und das Finanz- und Ausgabenreglement sowie das Budget 2025 verabschiedet. Ausserdem wurden die Abstimmungsvorlagen zum Stimmrechtsalter 16 und zum neuen Luzerner Theater behandelt.
Weichen für die Zukunft stellen
Die Jungen Grünen Kanton Luzern fanden sich zu einer besonderen Vollversammlung zusammen, um bedeutende Weichen für ihre Zukunft zu stellen.
Die Revision der Statuten sowie das Budget und das Finanz- und Ausgabenreglement sorgten für intensive Diskussionen. Diese Massnahmen stellen wichtige Schritte dar, um eine stärkere finanzielle und rechtliche Struktur innerhalb der Jungpartei zu schaffen.
Nach der Diskussion über einige Änderungsanträge wurden sowohl die revidierten Statuten als auch das Finanz- und Ausgabenreglement einstimmig angenommen.
Auch beim Budget kam es nicht nur zu einer Kenntnisnahme, sondern es wurde der finanzielle Fokus für das Jahr 2025 ausführlich diskutiert. Schliesslich wurde das Budget 2025 ebenfalls einstimmig angenommen.
Parolenfassung für die Februar-Abstimmungen
Die junggrüne Position zum Stimmrechtsalter 16 ist eindeutig. Einstimmig wurde die Annahme dieser kantonalen Initiative beschlossen.
Das Vorstandsmitglied Giulia Bucheli meinte hierzu: «Wir waren Mitinitianten dieser kantonalen Initiative und sind dementsprechend jetzt in der heissen Kampagnenphase. Wir freuen uns sehr, im Februar darüber abzustimmen.»
Zu diskutieren gab an diesem Abend auch das neue Luzerner Theater. Chiara Peyer, Grossstadträtin der Jungen Grünen Luzern, stellte den Projektierungskredit den Mitgliedern vor. Die Jungen Grünen Luzern beschlossen zum Projektierungskredit eine Stimmfreigabe.
Mehr Diskussionsraum zum Thema «Luzerner Theater»
Nadja Carver, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Kanton Luzern, erklärte: «Für uns ist klar, dass Kultur in allen Bereichen gefördert werden muss, gerade wenn ein solch geschichtsträchtiges Gebäude am Zerfallen ist.
Gleichzeitig sehen wir aber auch die Forderungen und Probleme, die von zahlreichen Kulturschaffenden erläutert wurden, und haben selbst einige Kritikpunkte am neuen Luzerner Theater.«
Für den Vorstand der Jungen Grünen Kanton Luzern ist klar, dass dieses Thema noch nicht komplett ausdiskutiert ist. «Wir wollen Raum bieten, um solch heiss diskutierte Themen zu betrachten und gemeinsam mögliche Lösungswege zu finden», so Carver.
