Kontrollen in der Zentralschweiz: Autoposer-Szene unter der Lupe
Vier Zentralschweizer Polizeikorps haben am Freitag eine koordinierte Kontrolle durchgeführt. Dabei wurden 108 Fahrzeuge sowie 156 Personen kontrolliert.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Zentralschweiz fand am Freitag eine koordinierte Kontrolle statt.
- Insgesamt wurden dabei 108 Fahrzeuge sowie 156 Personen kontrolliert.
- Sechs Fahrzeuge wurden polizeilich sichergestellt und 16 Personen zur Anzeige gebracht.
Am Freitag, von 18 bis 23 Uhr, führten die Polizeikorps der Kantone Obwalden, Luzern, Zug und Schwyz eine zweite koordinierte Kontrolle im Rahmen der Aktion FOCUS 2024 durch.
In jedem der Kantone wurden spezifische Kontrollen im Strassenverkehr durchgeführt. In einigen Kantonen wurde die Polizei durch das Kantonale Strassenverkehrsamt unterstützt.
Das Kontrollschwergewicht bei FOCUS II lag prioritär auf der Fahrfähigkeit der Fahrzeuglenkenden und der Betriebssicherheit der Fahrzeuge. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Autoposer-Szene gelegt.
16 Personen wurden zur Anzeige gebracht
Die fünfstündige Kontrolle verlief ohne Zwischenfälle. Insgesamt wurden 108 Fahrzeuge und 156 Personen kontrolliert.
Von den kontrollierten Fahrzeugen resultierten 16 Anzeigen betreffend Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz. Davon mussten sechs Fahrzeuge wegen erheblichen Mängeln polizeilich sichergestellt werden.
Bei den 156 kontrollierten Personen handelte es sich um Fahrzeuglenkende und Mitfahrende. Insgesamt führten vier Personen ein Fahrzeug in nicht fahrfähigem Zustand.
Eine Person stand unter Drogeneinfluss und drei weitere Personen waren alkoholisiert. Im Verlauf des Jahres sind noch weitere koordinierte FOCUS-Kontrollen mit verschiedenen Kontrollschwergewichten geplant.