Die Stadt Luzern spricht Nothilfebeiträge an die Glückskette. Sie unterstützt Opfer humanitärer Katastrophen im Nahen Osten, im Sudan sowie in der Schweiz.
Der Torbogen in der Stadt Luzern.
Der Torbogen in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Luzern berichtet, wurde eine Spende von insgesamt 50’000 Franken zur Linderung verschiedener Notlagen im In- und Ausland gesprochen.

Dazu wurden auf Spendenkonten der Glückskette Beiträge von je 20’000 Franken zur Bewältigung humanitärer Krisen im Nahen Osten und im Sudan überwiesen sowie ein Beitrag von 10’000 Franken, um Unwetterbetroffene in der Schweiz zu unterstützen.

Humanitäre Krise im Nahen Osten

Mit einem Vorstoss auf israelisches Gebiet und Massakern an Zivilistinnen und Zivilisten hat die palästinensische Terrorgruppe Hamas im Oktober 2023 einen Krieg im Nahen Osten ausgelöst. Seitdem kommt es zu massiven Kampfhandlungen im dicht besiedelten Gazastreifen und rücksichtslosen Vorfällen in der ganzen Region.

Der Gewaltausbruch forderte zahlreiche zivile Opfer. Der Beitrag der Stadt Luzern kommt humanitären Projekten von Schweizer Partnerorganisationen zugute und wird mithelfen, die Leiden der Zivilbevölkerung zu lindern.

Humanitäre Krise im Sudan

Im Sudan herrscht abseits der Schlagzeilen hierzulande eine der grössten humanitären Krisen und Vertreibungssituationen der Welt. Die Bevölkerung ist Ziel brutaler bewaffneter Angriffe, die Tausende von Todesopfern fordern.

Über acht Millionen Menschen wurden vertrieben, gemäss Angaben der UNO sind mehr als 24 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Menschen leiden im Sudan unter einem akuten Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung.

Der Beitrag der Stadt Luzern kommt Unterstützungsprojekten für Menschen im Sudan und Nachbarländern zugute, wohin viele geflüchtet sind.

Unwetter Schweiz 2024

In den letzten Wochen richteten Unwetter grosse Schäden in verschiedenen Regionen der Schweiz an. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben, Hunderte mussten ihre Häuser verlassen, öffentliche und private Infrastrukturen wurden zerstört.

Die von der Stadt Luzern mitfinanzierten Projekte der Glückskette konzentrieren sich auf die Unterstützung von Privatpersonen in den am stärksten betroffenen Gebieten.

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