Die Stadt Luzern plant eine innovative Neugestaltung des Gebiets Kleinmatt- und Bireggstrasse.
Neubad Kulturzentrum
Neubad Kulturzentrum mit einem Wandbild eines Walfisches im Stadtteil Neustadt in Luzern. - EYSTONE/Urs Flueeler

Die Stadt Luzern will mittels eines Dialogverfahrens die Entwicklung des Gebiets Kleinmatt- und Bireggstrasse vorantreiben. Auf dem Areal der Feuerwehr und des Neubads soll in Zukunft ein Wohnangebot für verschiedene Lebensformen entstehen.

Im Dialogverfahren soll erarbeitet werden, wie das Gebiet dereinst aussehen wird, wie die Stadt Luzern am Dienstag mitteilte. Die Teilnehmenden des Dialogverfahrens müssen sich damit auseinandersetzen, was mit den bestehenden Gebäuden passiert.

Zukunftsvision oder Abriss?

Thematisiert wird der Gesamt- oder Teilerhalt sowie der Neubau von Gebäuden und Gebäudeteilen.

Das Dialogverfahren startet mit einem Auftaktforum am 26. Oktober. Zwei Planungsteams werden das Gebiet analysieren, mögliche Lösungen aufzeigen und ein Zielbild vorlegen.

Die Überlegungen werden dann mit einem Begleitgremium, bestehend aus politischen Vertretungen, Fachpersonen sowie den Anspruchsgruppen weiterentwickelt. Das Begleitgremium erstellt daraufhin Empfehlungen für den Stadtrat in Bezug auf das Zielbild.

Bürgerbeteiligung gefragt

Auch die Bevölkerung wird in das Dialogverfahren miteinbezogen. Vorgesehen sind drei Dialogphasen. Interessierte Personen können sich anmelden, müssen sich jedoch dazu bekennen, an allen drei Phasen teilzunehmen.

Im ersten Halbjahr 2026 will der Stadtrat dem Grossen Stadtrat einen Planungsbericht über das weitere Vorgehen vorlegen. Bis spätestens 2032 soll eine rechtskräftige Baubewilligung für die Weiterentwicklung der städtischen Grundstücke vorliegen.

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