Die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren wollen gemeinsam den künftigen Bedarf an Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin-Pflegefachkräften sicherstellen. Als erster Schritt folgt eine Situationsanalyse.
Pflegerinnen in einer Klinik
Pflegerinnen in einer Klinik - dpa/AFP/Archiv

Die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren wollen gemeinsam den künftigen Bedarf an Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin-Pflegefachkräften sicherstellen. Als erster Schritt folgt eine Situationsanalyse.

Aufgrund der Knappheit an Pflegefachkräften setzten sich die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorinnen- und -direktoren mit der Frage auseinander, wie der zukünftige Bedarf an Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin-Pflegefachkräften gedeckt und der Beruf attraktiver gemacht werden könne.

Die Covid-19-Pandemie habe den Fachkräftemangel bei der Intensivpflege augenfällig gemacht, wird der Luzerner Gesundheitsdirektor und Präsident der Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz (ZGDK), Guido Graf, in einer Mitteilung vom Donnerstag zitiert. Die Zentralschweiz solle die Gründe dafür gemeinsam analysieren.

Dazu setzt die ZGDK eine Projektgruppe unter der Leitung der Kantone Luzern und Zug ein. Diese soll mögliche Handlungsfelder in der Rekrutierung, Ausbildung und im Erhalt dieser Fachkräfte aufzeigen. Im Frühjahr 2022 soll eine Situationsanalyse vorliegen.

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