Der FC Aarberg gewinnt auswärts gegen den FC Diaspora 2014

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Wie der FC Aarberg berichtet, gewann das Fanionteam am Samstag, 20. Mai 2023, auswärts gegen den FC Diaspora 2014 mit 4:1.

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Fussball (Symbolbild). - Pixabay

Der FC Aarberg hatte Mühe, genug Defensivspieler auf den Platz zu bringen. Für den verletzten Köhli rückte Janis Schwab ins Zentrum.

In der Viererkette musste der angeschlagene Simon Heimberg 90 Minuten durchbeissen. Für Luca Möri kam in der 77. Minute Fabrice Lauper ins Spiel, der auch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen wird.

Erfreulicherweise konnten die jungen Offensivspieler Joshua Foulds und Noe Graf ihre Comebacks geben und jeweils ein Assist verbuchen.

Für den FCA begann die Partie optimal. Gaetan Habegger erlief in der vierten Minute einen zu kurz geratenen Rückpass und erzielte auf souveräne Art und Weise das 0:1.

Die Spielkontrolle ging an FC Diaspora

Danach hatte zwar meist der Gastgeber den Ball, Aarberg konterte aber geschickt. So konnte sich Blaser in der siebten Minute über links durchsetzen, spielte dann aber zu ungenau in die Mitte.

In der 14. Minute kam Schleiffer aus guter Position zum Abschluss. Sein Schuss wurde geblockt und wurde zur Vorlage für Aebischer, dessen Schuss vom Goalie abgewehrt wurde.

Schliesslich setzte sich Janis Schwab in der 31. Minute über die linke Seite durch und hatte die Möglichkeit zum Querpass. Doch auch seine Vorlage war etwas zu ungenau und konnte nicht zum 0:2 verwertet werden.

Danach verloren die Seeländer die Kontrolle über das Spiel. Diaspora gelang es immer öfter durch das Zentrum durchzubrechen und zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen.

Diaspora mit einem Elfmeter kurz vor der Pause

In der 36. Minute landete der Ball nach einem solchen Zentrumsangriff knapp neben dem Tor. In der 40. Minute konnte Känel einen Schuss aus der Drehung nach einem Einwurf entschärfen.

In der 43. Minute lenkte er einen weiteren Abschlussversuch mit einer Parade an den Pfosten und reagierte auch beim Nachschuss optimal.

Kurz vor der Pause war er dann machtlos, als Diaspora zu einem Elfmeter kam.

Simon Heimberg traf seinen Gegenspieler an der Strafraumgrenze, als dieser den Ball abdeckte. Känel war zwar noch am Ball dran, konnte ihn aber nicht mehr definitiv entschärfen.

Velkov verwandelte einen Strafstoss zum 1:2

In der zweiten Halbzeit ordneten die Aarberger ihre Defensive wieder deutlich besser. Während gut 20 Minuten spielte sich das Geschehen mehrheitlich im Mittelfeld ab.

In der 67. Minute wurde Habegger dann steil geschickt. An der Grundlinie war er dann am Ball und wurde vom eingreifenden Torhüter zu Fall gebracht.

Der Schiedsrichter pfiff und Velkov nutzte diesen glücklichen Strafstoss zum 1:2 aus.

Vor und nach dem Penalty gab es lange Diskussionen, in denen der Diaspora-Trainer gelb sah und ein Innenverteidiger gar mit rot vom Platz geschickt wurde. Offenbar waren unschöne Worte gefallen.

Der FC Diaspora versuchte den Rückstand aufzuholen

In Unterzahl war es für das Heimteam nun schwierig, den Rückstand noch aufzuholen. Sie mussten den Aarbergern grosse Räume zum Kontern zugestehen. In der 75. Minute wurde es trotzdem brenzlig.

Doch ein Aarberger Spieler konnte den Abschluss gerade noch vor der Linie klären. Auch Fabrice Lauper fügte sich nach seiner Einwechslung gebührend ein.

Nachdem er überlaufen wurde, neutralisierte er die Situation mit einem perfekten Tackling.

Froidevaux erhöht in der Nachspielzeit um zwei Tore

In der Nachspielzeit entschieden dann die jungen Einwechselspieler von Aarberg das Spiel. In der 93. Minute wurde der schnelle Graf durch einen Jenni-Steilpass lanciert.

Drei gegen den Goalie hiess es in dieser Situation und Graf legte den Ball auf Froidevaux, der nur noch einzuschieben brauchte.

Ganz ähnlich lief es in der 95. Minute. Hier war es Foulds, der Froidevaux bediente. Nur eine Minute später hätte es sogar den Kyli-Hattrick geben können.

Doch die Chance wurde wegen Abseits abgepfiffen. So stand es beim Schlusspfiff 1:4.

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